Sonntag, 28. Juli 2013

Zuppa di Ceci [Kichererbsensuppe]

Was lieben die Menschen in der Toskana? Richtig: Parmesan, Olivenöl und Tomaten. Und da gab's für mich kein besseres Gericht als die Kichererbsensuppe! Dazu ist sie noch vegan (wenn man die Teigwaren weglässt) und einfach toll für den kleinen Hunger. Abends, wenn es noch schön warm ist, möchte man ja sowieso lieber mehr trinken, als deftig essen. Ich bin so froh, dass ich die Kichererbsen für mich entdeckt habe. Man kann sie in sovielen verschiedenen Variationen genießen und braucht eigentlich auch gar kein schlechtes Gewissen dabei haben...



Spiralen als lecker Beilage und fertig ist meine Zuppa di Ceci! Die Suppe ist und bleibt einfach ein leckeres Essen. Ich wette, sie würde auch kalt gut schmecken! Probiert es einfach mal aus :)




Rezept (für 2-4 Portionen)

200g Kichererbsen aus der Dose, Salz, Pfeffer, 2 Knoblauchzehen, Olivenöl, Parmesan, 1 kleine Zwiebel, Petersilie, 250g Tomatenmark, 200g Bandnudeln od. Spiralen

Die Kichererbsen aus der Dose weich garen und mit Salz abschmecken und pürieren. Die Knoblauchzehen und den Zwiebel fein hacken. Das Öl in einem Topf erhitzen und darin den Knoblauch und den Zwiebel 2 Minuten schmoren lassen. Das Tomatenmark und etwas Wasser (ca 1/8) hinzugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nudeln kochen und auf die Suppe geben. Zum Schluss noch mit Olivenöl beträufeln und mit Parmesan garnieren.



 Liebe Grüße, eure Manu

Freitag, 26. Juli 2013

Pimp my Bread

Was macht man bei Sonnenschein im Garten? Richtig. Grillen! Ihr kennt mich ja schon ;)
Diesmal gab es nicht Reis als Beilage, sondern Ofen-, bzw. Grillkartoffeln mit Sauerrahm-Schnittlauch Dip. Und dazu gepimptes Brot! Ein Bild von dem Brot habe ich auf Facebook gesehen und Manu wollte das natürlich gleich und am besten sofort haben. Kennt ihr eigentlich das Brot schon? Es geht wirklich ganz einfach, man braucht dafür ein bisschen Zeit und Geduld. Nicht verzagen - das Brot wird super knusprig!



Ihr braucht: 
1 Laib Brot, Gouda Aufschnitt, Knoblauch, Petersilie und Butter 

Zuerst ein Gitter ins Brot schneiden, die Zwischenräume mit Flüssigbutter auspinseln, Käse in Streifen schneiden, im Gitter verteilen und Knoblauch (im Glas eingelegt) kleingehackt darin verteilen. Petersilie darüber streuen und ca. für 15 min bei 170° C in den Ofen geben. Heraus kommt eine knusprige Beilage, die jeder gerne bei einer Grillfeier dabei haben möchte.



Am Tisch könnt ihr dann einfach mit euren Fingern die Stückchen rauszupfen und genießen! So easy geht das ;)




An dieser Stelle wünsche ich euch noch einen schönen Sommertag und vergesst die Sonnenmilch nicht! In Österreich wirds wieder heiß :)



Dienstag, 23. Juli 2013

Marmelade aus dem Garten [Marillen-Stachelbeeren-Rum Marmelade]

Sommerzeit ist Einkochzeit! Voriges Jahr habe ich zum 1. Mal meine eigene Marmelade gemacht und war total begeistert, wie schnell und easy sowas geht. Omis Marmelade habe ich schon immer heiß geliebt und habe ihr bei der Zubereitung leider nie so richtig über die Schulter geschaut. Mein Motto: Oma wirds schon machen ;) Aber selbst ist die Frau und die zeigt euch heute ihre neue Leckerei - Marillen-Stachelbeeren-Rum Marmelade! An sich ist es ja heutzutage keine Zauberei mehr, eine Marmelade einzukochen. Aber das Gute daran ist ja, dass alles frisch aus dem Garten kommt. Ähm, der Rum natürlich nicht.


Rezept

1 kg Gelierzucker
1,3 kg Früchte (zB Marille, Stachelbeeren)
1 Schuß Rum
ein paar Spritzer Zitrone oder Limette

Zubereitung lt Beschreibung vom Gelierzuckerpackerl!



Welche Frucht verarbeitet ihr am liebsten zu Marmelade? Meine Favoriten sind eindeutig Marille und Erdbeere. Manchmal kann es aber gerne auch ein bisschen exotischer sein... Weintraube Feige zum Beispiel...






Jetzt, wo ich den Sommer im Glas eingefangen habe, kann der Winter kommen!

Donnerstag, 18. Juli 2013

Fingerfood Kurs [ichkoche.at]

So eine schöne Woche - Sommer, Sonne, Sonnenschein. Herrlich! Ich hoffe, ihr seid fleißig im Schwimmbad :) Mein Urlaub ist leider schon wieder vorbei und die Arbeit ruft... deshalb muss das Bad erstmal auf mich warten. Ach ja, Urlaubsfotos bin ich euch noch schuldig - aber dazu gibt es dann einen eigenen Beitrag!

Am Dienstag war es dann tatsächlich soweit - ich durfte an einem Fingerfood Kochkurs von ichkoche.at teilnehmen! Als Burgenländerin hat es mich vor 12 Jahren wegen der Arbeit nach Wien verschlagen - daher war es dann mehr als perfekt, Arbeit und Kurs am Dienstag zu verbinden. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an das ichkoche.at Team und Aaron, dem Chefkoch!




Was ich noch erzählen muss: ich hatte eine Stunde vor dem Kochkurs ein Blind Date!! Ja, ihr lest richtig :) Alle, die mich schon ein bisschen kennen, werden sich jetzt denken: warum hat eine verheiratete Frau ein Blind Date? Mein Date war weiblich, ca 1,80 groß und hatte rote Haare. Es war die liebe Sabrina von Starlights in the Kitchen ! Wir haben uns vor dem Kurs auf der Mariahilferstraße getroffen und die Chemie passte sofort. Nach einigen anregenden Gesprächen brauchten wir Abkühlung... und was gibt es da besseres als Eis? Natürlich veganes Eis. Versteht sich ja von selbst :)

Ein Foto von uns beiden findet ihr übrigens direkt bei Sabrina auf Instagram! Um 17.30h ging der Fingerfood Kurs im 6. Bezirk los. 14 kochwütige Personen warteten auf Instruktionen unseres Chefkochs Aaron Waltl. Und man kann sagen, dass er wirklich tolle Rezepte für uns vorbereitet hat. Die Gerichte will ich euch natüüüüüüürlich nicht vorenthalten! Passt auf:

* Gurken-Ingwer-Basilikum Bowle
* Mini Beef Tartare asiatisch und Gurkensalat
* Strudelteigsäckchen mit Ziegenkäse und Marille gefüllt
* Gebratene Hühnerbruststreifen mit schneller BBQ-Sauce
* Avocado-Lachs Frühlingsrollen mit scharfem Joghurt-Dip
* Mini-Pizzen mit Frischkäse, Zitrone und Brokkoli
* Marinierte Wassermelone mit Garnele und Minze
* Blätterteigschnecken mit Nüssen, Mascarpone und Honig
Special (extra für mich und Sabrina): Soja Schokocreme mit Fenchel-Himbeer Salat

Die kleinen Köstlichkeiten waren einfach fabelhaft und wirklich einfach herzustellen. Bei einigen Kreationen wusste ich anfangs nicht wirklich, wie das schmecken sollte. Zum Beispiel Schoko mit Fenchel!! Ich sag euch eines: es war wirklich lecker! Oder: wie räuchere ich eigenhändig ein stink normales Ketchup? Aaron weiß Bescheid und hat es uns gezeigt.



Für das Soja Gericht und die Mascarpone Schnecken war das Team Sabrina/Manu zuständig! Ich finde, wir haben das toll hinbekommen. Hier sei auch gesagt, dass die anderen auch sehr fleissig waren und uns ein leckeres Fingerfood gezaubert haben.


Ein bisschen Spaß muss sein ;)








Bei dem Kurs lernte ich auch noch die liebe Antonia und ihren Freund Bene von Because you are hungry kennen! Alles in allem war es wirklich ein gelungener Abend, mit netten Menschen und gutem Essen! Auf jeden Fall empfehlenswert ;) Müde, aber ganz glücklich machte ich mich dann mit meinem Goody-Bag auf dem Heimweg...







Montag, 15. Juli 2013

Ribisel Schnitte [Johannisbeeren] - Sauer macht lustig!

Im Juli darf ja gegrillt werden, was das Zeug hält! Mein Mann nahm das wörtlich und stellte am Samstag ein tolles BBQ auf die Beine. Zum Abschluß durfte natürlich etwas Süßes nicht fehlen. Diesmal war es aber nicht ganz so süß ;) Ribiseln!!! Wie wir alle wissen, können die kleinen roten Kügelchen ganz schön sauer sein! In diesem Falle stört das aber nicht, da das Baiser und die Masse sowieso sehr süß sind! Ein kleines Stückchen habe ich mir dann auch gegönnt... mmmhhhh, war echt lecker!




Die Masse ist ratz fatz abgerührt und der Eischnee ist auch schnell zubereitet. Das Rezept habe ich von meiner lieben Freundin bekommen - ich hoffe, es schmeckt euch auch so wie uns!

Rezept 

Teig

150g Puderzucker (Staubzucker)
3 Eigelb
50g Butter
1/4 lt Milch
1 Pkg Vanillezucker
3 EL Wasser
250g Mehl
1 Pkg Backpulver

Baiser

5 Eiweiß
1 Pkg Vanillezucker
300g Ribisel
200g Feinkristallzucker


Für den Teig alle Zutaten in einer Schüssel verrühren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Bei 170° Grad Umluft im vorgeheizten Rohr ca. 15 Minuten backen.
Für das Baiser das Eiweiß nicht ganz steif schlagen. Zucker und Vanillezucker langsam einrieseln lassen und so fertig schlagen. Die Ribisel unterheben und den Belag auf den leicht angebackenen Teig streichen. Ca. 10-15 Minuten fertig backen.



Die süß saure Kombi finde ich einfach toll und gehört zu jeder Sommer Party dazu. Wenn es nach mir ginge, hätte ich einen riesigen Obstgarten mit leckeren Früchten in Hülle und Fülle! Leider ist mein Garten dafür zu klein und mein Daumen zu schwarz :) Aber träumen ist ja erlaubt!





Donnerstag, 11. Juli 2013

Kirschkuchen im Tortenformat

Kirschen habt ihr heuer sicher gegessen, oder? Ich finde sie nicht nur hübsch, sondern auch very lecker. Am liebsten habe ich sie allerdings als vegane Variante. Das heisst, bitte ohne Wurm :) Meine Schwiegermutter hat das Glück, einen ertragsreichen Kirschenbaum im Garten stehen zu haben. Sie war so nett, und hat mir daher gleich 2 Kilo geschenkt. Der erste Teil wurde zu einem äußerst leckeren Kirschmarmelade eingekocht. Und der zweite Teil fand sich im Ofen wieder! Mein Dad hatte Geburtstag und ich habe ihm seinen Lieblingskuchen, in Form von einer Torte, gebacken :)

Da es nicht wirklich ein großartiges Rezept zu präsentieren gibt, möchte ich euch heute nur die Bilder vom Wolf im Schafspelz zeigen!



* Tortenboden: Becherkuchen
* Füllung: Schlagobers mit ganzen Kirschen
* Topping: Schlagobers mit Kirschen
* Deko: Biskotten (Löffelbiskuits)





Welche Kirschen Rezepte habt ihr schon gezaubert??
Liebe Grüße, Manu

Montag, 8. Juli 2013

Starlights in the Kitchen's Panna Cotta [Guest Blogger]

Was freue ich mich! Ich darf euch wieder einen Gastblogger Beitrag vorstellen :) Ich habe auf Facebook eine kleine Fragerunde gestartet und eine tolle Bloggerin gefunden! [Wie gesagt, falls ihr auch Lust habt, dann meldet euch einfach bei mir. Im August steht schon der nächste Guest Blogger in den Startlöchern!]

Diesmal war Sabrina von Starlights in the Kitchen so nett, und hat für uns, unter Einsatz ihres Lebens, in ihrer Küche geschnipselt und gekocht!!! Trotz kleiner Panne in der Küche hat sie unermüdlich an der Nachspeise gewerkelt. Deshalb ein dickes DANKE an die liebe Sabrina! I proudly present: Panna Cotta mit Marillen-Mango-Mus. So, genug geredet, hier ist das fabelhafte Panna Cotta!

***

Hallöchen von mir an alle Leser von “Something Sweet & Something Fabulous”. Ich freue mich sehr, dass ich einen Gastbeitrag für Manu schreiben kann!

Oh, wie gerne wäre ich jetzt im Süden… und das ist auch gleich ein gutes Stichwort. Wenn ich in der Küche stehe und an Sommer und Urlaub denke, kommt mir meist sofort das kulinarische Land Italien in den Sinn. Angefangen von Pizza in Rom, über Pasta in Venedig, ein leckeres Gelato am Strand von Jesolo … die Möglichkeiten des kulinarischen Genusses sind in der italienischen Küche einfach grenzenlos. Wenn es dann im Speziellen um Nachspeisen geht, bin ich ein Fan Panna Cotta. Dieses Dessert lässt sich leicht zubereiten und bestimmt in 100 verschiedenen Varianten servieren. Ich habe mir für Manu deshalb eine fruchtige Variante mit Marillen (Aprikosen), Mango und Limetten ausgedacht.  


Für 3 Gläser mit je 450ml Fassungsvermögen benötigt ihr folgende Zutaten:

Pana Cotta

500ml Vollmilch
125 ml Schlagsahne
Schale von 2 Limetten
Saft einer ½ Limette
80g Staubzucker
2EL Vanillezucker
1 Vanilleschote
3 Packungen Tortengelee (je 12g)

Marillen-Mango-Mus

6 Marillen
1 reife Mango
3 EL Orangensaft
4 EL Zucker




Die Panna Cotta wird so zubereitet: Die Milch gemeinsam mit der Schlagsahne sowie der frisch abgeriebenen Schale von 2 Limetten und dem Saft einer halben Limette in einem Topf verrühren. Staubzucker und Vanillezucker zufügen. Eine Vanilleschote auskratzen und das Mark miteinrühren. Anschließend die Milchmischung aufkochen lassen, das Tortengelee zufügen und 1 Minute lang unter ständigem Umrühren köcheln lassen. Die Panna Cotta zum Schluss in die Gläser füllen (Tipp: ein Trichter vermeidet das Kleckern) und für ca. 30 Minuten auskühlen lassen (aber noch nicht in den Kühlschrank stellen).

Für das Fruchtmus die Marillen entkernen in kleine Stücke schneiden. Die Mango schälen, vom Kern trennen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. In einem zweiten Topf das Obst mit Orangensaft und Staubzucker auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis es zu einem Mus geworden ist (ein paar Fruchtstückchen können ruhig im Mus über bleiben).  Das Marillen-Mango-Mus ebenfalls für ca. 30 Minuten auskühlen lassen und anschließend über die Panna Cotta gießen.  

Nachdem das Glas nun angefüllt ist, darf es für 1-2 Stunden im Kühlschrank stehen. Zum Servieren je nach Belieben mit einem Topping garnieren oder einfach gleich drauflos schlemmen. Für das Topping habe ich Dinkel-Crunchys von Alnatura und Honey-Quinoa-Pops aus dem Bio-Laden verwendet. Weitere Möglichkeiten: frisch gemachte Streusel, Haferflocken oder frische Marillen- bzw. Mango-Stückchen.




Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Dessert eine Freude machen und ich möchte mich noch mal herzlich bei Manu bedanken, dass ich einen Gastbeitrag verfassen durfte. 

Liebe Grüße, Sabrina von Starlights in the Kitchen

Samstag, 6. Juli 2013

Falsche Forelle

Eine Forelle kennt ihr, oder? Aber eine falsche? Meine Ma und ich standen in einem großen Supermarkt und waren wieder mal ratlos, was wir denn zu Mittag kochen könnten. Plötzlich ging sie zielstrebig auf die Fleischtheke zu, und  kaufte Faschiertes (Hackfleisch). Ein paar Kleinigkeiten fehlten noch und wanderten danach auch gleich in unseren Einkaufswagen. Verdutzt rannte ich ihr hinterher und wollte wissen, was sie denn machen möchte... "Eine falsche Forelle" sagte sie! Aha, dachte ich mir. Die Erleuchtung ließ aber auf sich warten ;)

Gemeinsam haben wir uns dann ans Werk gemacht und es war wirklich köstlich und gar nicht teuer! Bei der falschen Forelle handelt es sich einfach um Faschiertes in Palatschinken (Pfannkuchen) und in Öl herausgebacken. Letzteres haben wir durch ein tolles pikantes Sojagemisch ersetzt.




Rezept Palatschinken

150 g Mehl
2 Eier
250 ml Milch
1 EL geschmolzene Butter
1 Prise Salz
Fett zum Herausbacken

Eier gut verquirlen, die Milch mit dem Mehl rasch glatt verrühren, Eier hinzugeben und alles mit einer Prise Salz versehen. Sollten im Teig Mehlklumpen sein, den Teig durch ein großes Sieb streichen. Palatschinken in einer Pfanne herausbacken.

Füllung

400-500g Faschiertes
200g Champignons
1/2 Zwiebel
1 Handvoll Speckwürfelchen
Salz, Pfeffer, Petersilie, Knoblauch

Faschiertes und Zwiebel anbraten, Champignons vielleicht noch etwas kleiner schneiden und zu den Speckwürfeln dazugeben, würzen. 

Füllung in die Palatschinken geben und einrollen. Danach in eine Auflaufform geben und mit einem Eier Gemisch übergießen. Für dieses Gemisch braucht ihr 2 Eier, eine Packung Soja Creme (geht auch mit Cremefine), Salz und Pfeffer. Alles gut vermischen. Wollt ihr es etwas flüssiger haben, dann gebt etwas Wasser dazu. Danach einfach über die Palatschinken gießen und für 15-20min bei 180 Grad im Ofen backen.



Habt ihr auch schon mal eine falsche Forelle gegessen?

Liebe Grüße, Manu

Mittwoch, 3. Juli 2013

[DIY] Flower Power Carry Bag

In der aktuellen Sweet Dreams von Lisa habe ich einen kleinen Artikel entdeckt, der mich nicht mehr losgelassen hat... "Schöner Tragen" war das Thema und das Bild dazu hat mich einfach fasziniert! Es ging dabei um eine Stofftragetasche, die man mit süßen Blümchen und Vichy Stoff verzieren kann.


Und ich hatte alle Utensilien zuhause - was für ein Wunder! Vor langer Zeit habe ich mir bei Butinette eine Stofftasche und meterweise Stoff bestellt! Diese Dinger musste ich nur alle finden und los ging die Party :) Ihr müsst wissen, das ich damals die Stofftasche für meinen Opi gekauft hatte. Sie sollte von meinem Junior mit Fingerfarben verschönert werden. Das Projekt ist einfach nur daran gescheitert, dass ich die Fingerfarben nicht mehr gefunden habe :)


Für die hübsche Carry Bag braucht ihr:


Meinen Rosenstoff hatte ich allerdings vom Ikea. Dort kostete 1 Meter nur Eur 4,99! Von diesem Rosenstoff schneidet ihr 3-4 Rosen aus. Dann zeichnet ihr eine ca. 12 cm große Vase als Muster auf einem Blatt Papier auf und übertragt die Zeichnung auf eurem Stoff. Ich habe für meine Flower Power Carry Bag 3 Vasen angefertigt! Danach das Bügelvlies so zuschneiden, dass ihr es an den Blumen und den Vasen anbringen könnt. Ist das Vlies auf einer Seite angebracht, braucht ihr nur mehr den Stoff mit der Schere in Form bringen, auf die Tasche legen und wieder drüber bügeln.

TIPP: Ich würde euch fürs Bügeln dringend ein Backpapier ans Herz legen! Einfach das Backpapier auf den Stoff (drunter ist das Vlies) legen und bügeln. Dann kann das Vlies nicht am Bügeleisen kleben bleiben und alles bleibt schön sauber.

Was sagt ihr eigentlich zum Bügelvlies? Ist das nur etwas für Näh-Faule, oder findet ihr das ok? ;))