Montag, 30. September 2013

Instagram Photo Printing [Origrami]


Wie ihr vielleicht schon gesehen habt, bin ich natürlich als moderne Frau von heute auf Instagram zu finden. Wer von euch noch???? Dann könnte es jetzt sehr interessant für euch werden :) Ich bin bei Stef von Magnoliaelectric auf diese äußerst tolle Seite von Origrami gestoßen. Ich war gleich so begeistert, dass ich dort auch bestellen musste. Sehnsüchtig habe ich auf mein Päckchen gewartet - ihr werdet es nicht glauben aus welchem Teil der Erde es gekommen ist: AUSTRALIEN! Nach nur unglaublichen 10 Tagen (halbe Weltreise!!!) war mein Päckchen da! Finde ich total in Ordnung, wenn man bedenkt, dass das nur ein kleiner Betrieb ist *g* 



Ein liebes Ehepaar hat sich der Liebe zu Instagram verschrieben und sie wollen uns von Australien aus unsere Foto Wünsche erfüllen! Klingt doch toll, oder? Und das Beste an der Geschichte: Free Shipping Worldwide! Für Polaroid Fans oder einfach für jene Leute, die ihre Fotos gerne einmal in den Händen halten wollen, ist die Seite fast schon ein "Muss"!




Dann habe ich mich noch gefragt, wo denn der Name Origrami herkommt... im Prinzip eigentlich ganz einfach: Origami + Instagram = Origrami. Die zwei Lieblingsbeschäftigungen der beiden Entwickler. So easy ist das :)




Ich wollte schon immer meine Instagram Pics ausarbeiten lassen... nur wusste ich nie, wo ich am besten quadratische oder polaroid-ähnliche Fotos entwickeln lassen kann. Dank Stef habe ich sie gefunden! Die Bestellung geht auch wirklich ganz einfach: Homepage öffnen und Retroprints für $ 21.95 auswählen (ca. 16,- Euro). Als nächsten Schritt muss man sich bei Instagram einloggen und seine 36 Lieblinspics auswählen. Wie schon oben erwähnt, hat man sie binnen 10 Tagen in den Händen.




Dann gibt es noch ein kleines, schmuckes Zusatzfeature: die Rückseite kann man sich natürlich auch individuell gestalten! Zur Auswahl steht ein Postkartendesign, die Eckdaten des Bildes oder der Geo-Tag Screenshot. Letzteres kam für mich nicht in Frage, da ich sowas beim Einstellen der Fotos nicht verwende.

Ihr bekommt dann auch noch eine super tolle Verpackung mitgeliefert, die allein schon ihr Geld wert wäre :) Das ganze nennt sich Premium Photo Folder und ist for free! Ich werde dort sicher wieder bestellen - es macht einfach riesigen Spaß seine Schnappschüsse an die Wand zu pinnen und sagen zu können: Hey, das hab ich gemacht!

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber: die Fotos werden heller, als sie bei Instagram sind. Aber ich denke, richtige Insta Liebhaber dürfte das aber weiter nicht stören!
Hoffentlich konnte ich euch auch ein bisschen für diese Seite begeistern - wenn ihr auch noch Stef's Review lesen wollt, dann hier lang!

P.S.: Gesponsert ist hier nichts - ich persönlich finde den Shop einfach nur sehr interessant :)))




Donnerstag, 26. September 2013

Pumpkin Soup... what else?


Halloween. Regen. Blätter. Kürbis. Orange. So oder so ähnlich würde ich den Herbst beschreiben! Die letzten beiden Dinge werde ich mal genauer unter die Lupe nehmen. Ihr habt die Kürbiscremesuppe sicher schon selbst gemacht und sie schon 9999 Mal im Internet gesehen. Aber das macht nichts!!!! Ich muss euch meine Zaubersuppe unbedingt vorstellen :) Oh, warum Zaubersuppe? Ganz einfach: mein nicht-gerade-gemüseliebender Junior hat alles tutti kompletti aufgegessen und dann auch noch das Teller abgeschleckt. Ich war baff und sehr stolz auf den kleinen Mann. Sie hat ihn anscheinend verzaubert.
Wie immer bekommt ihr hier eine No Moo! Version aufgetischt. Habt ihr eigentlich schon mal in meinen No Moo! Rezepte Ordner gestöbert? Nein? Dann geht hier schnell gucken, aber kommt gleich wieder ;)
Den Obers habe ich durch Soja Sauerrahm ersetzt. Ich muss gestehen, ich wusste damals wirklich nicht, ob die Suppe was wird... Überraschung! Sie war echt perfekt.


Rezept

1/2 kg Hokkaido Kürbis
1 Zwiebel gehackt
1-2 Knoblauchzehen gehackt
Olivenöl zum Anschwitzen
600ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Ingwer
150ml Schlagobers (oder Sauerrahm)

Zuerst Gemüsebrühe aufsetzen. Dann Kürbis in Würfel schneiden und zusammen mit dem gehackten Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl anschwitzen. Kurz rösten und mit der Suppe aufgießen.



Mit Salz, Pfeffer und etwas Ingwer würzen und köcheln lassen. Wenn der Kürbis weich ist, Schlagobers/Sauerrahm dazugeben und im Mixer pürieren und abschmecken. Danach nicht mehr aufkochen. Mit Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen garnieren.



Für eine richtige Österreicherin, vor allem wenn man auch noch an der steirischen Grenze wohnt, gehört das Kürbiskernöl und die Kerne einfach dazu! Ich bin da ein bisschen eigen - ich esse das Öl nur zur Suppe... in meinem Salat hat es nichts verloren :) Schlimm, nicht wahr?




Montag, 23. September 2013

Sonntagsbrötchen mit Marmelade [vegan]


Und, habt ihr am Oktoberfest schon fleißig das Tanzbein geschwungen? Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende :) Heute bekommt ihr mal kein deftiges Schmankerl aufgetischt - heute geht's um das Frühstück! Normalerweise bin ich ja nicht so der Frühstücksfanatiker... bei mir muss es meistens schnell gehen oder es wird ganz und gar darauf verzichtet. Junior bekommt natürlich immer lecker Breakfast. Er soll ja noch groß und stark werden!

Zum heutigen Post gibt es eine kleine Geschichte: Die liebe Ramona von Frl Moonstruck kocht hat mich angeschrieben, ob ich ihr nicht mein veganes Frühstück mal zeigen wolle. Da ich mittlerweile schon sehr gut mit veganer Kochliteratur ausgestattet bin, war es kein Kunststück, ein fabelhaftes Frühstück zu zaubern. Dieses Rezept habe ich in dem Buch "La Veganista" von Nicole Just gefunden!

Jetzt geht's los mit: Speise morgens wie ein... Fräulein!




Rezept
125ml Soja- oder Reismilch
500g Weizenmehl
1 Würfel Hefe (42g)
80g Zucker
2 Bananen
80g vegane Margarine
1 Pr. Salz
1/2 TL Zimtpulver
1 Pkg Vanillezucker



Zubereitung

Sojamilch (ich habe Reismilch verwendet) lauwarm erwärmen, das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln. 40g Zucker darüber streuen und mit der lauwarmen Milch übergießen. Ca 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe Blasen wirft.

In der Zwischenzeit Bananen schälen und mit einer Gabel gut zerdrücken. Bananen zusammen mit den restlichen Teigzutaten zum Vorteig geben und alles glatt verkneten. Je nach Belieben kann man auch noch Körner zum Teig dazugeben. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca 40 Minuten gehen lassen.
Sobald der Hefeteig sein Volumen verdoppelt hat, die Springform leicht einfetten. Den Teig in 12 gleich große Portionen teilen, jede zu einer Kugel formen, diese in die Springform setzen und nochmals 15 Minuten gehen lassen. Inzwischen das Backrohr auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Brötchen 20 Minuten goldbraun backen.



Bei meinem Sonntagsbrötchen durfte natürlich meine selbstgemachte Marillen-Stachelbeeren Marmelade nicht fehlen! Köstlich! Zu einem guten Sonntagsfrühstück brauche ich eine frische Semmel, Butter und Marmelade... man gönnt sich ja sonst nichts! Nutella darf es ruhig auch mal sein,  aber ihr wisst ja: es ist Schokolade und sooooo ungesund!




Ich denke, ich werde die Brötchen auch mal als pikante Variante probieren. Fürs Abendbrot sicher ein Hit! Was frühstückt ihr am liebsten?





Donnerstag, 19. September 2013

Kokos Makronen [von Cynthia Barcomi]

Hey ihr Lieben!!

Zuerst möchte ich Ronja ein ganz ganz DICKES Dankeschön aussprechen! Sie schreibt für My World und auf ihrem Blog wurde something sweet*something fabulous vorgestellt! Wahnsinn, wieviele neue Leserinnen zu mir gefunden haben :) Ein riesiges HALLO an meine neuen und treuen Leser! Seid herzlich willkommen und ich hoffe, ihr habt hier genauso viel Freude am Lesen wie ich beim Backen *g*

Und da ich vorhin schon vom Backen gesprochen habe, gibt es natürlich auch etwas Süßes heute. Am Wochenende habe ich wie ein fleissiges Bienchen gebacken und gebacken. Es war ja schließlich auch Little Junior's Geburtstag. Ja, 5 Jahre wurde unser Racker - die Zeit vergeht so schnell!?!? Er hat natürlich einen Schokoladekuchen bekommen und ich musste unbedingt für unsere Verwandtschaft die tollen Kokos Makronen von Cynthia Barcomi probieren. Sie versprach, dass man aufs Angenehmste überrascht sein wird... Nun, los geht's! Den Schokokuchen stelle ich euch in einem extra Post vor :)
 



Ich denke, sie schmecken so wie Kokoskuppeln, nur gibt es in dieser Version keinen Boden! Natürlich müssen die kleinen Makronen behutsam behandelt werden... Es kann sein, dass hie und da mal ein Eckchen wegbrechen kann.

Rezept (für ca. 25 Makronen)
 
4 Eiweiß (etwa 130ml)
250g gesüßte Kokosraspeln
150g Zucker
1/4 TL Salz
1 TL Vanilleextrakt
1 Schuß Kokossirup
etwa 50g Zartbitterschokolade




Zubereitung

Alle Zutaten (außer der Schokolade) in einer Metallschüssel gründlich vermengen. Die Schüssel auf einen großen Topf mit köchelndem Wasser setzen und die Masse erhitzen, bis sie sehr warm ist. Schüssel vom Topf nehmen und 30 Minuten beiseitestellen, damit sich die Masse entwickelt (wichtig!!)
 
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Mit einem Esslöffel oder mit der Hand jeweils etwa 2 EL Kokosmasse in 3 cm Abstand auf das Blech setzen. Darauf achten, dass alle Makronen die gleiche Größe haben. 5 Minuten backen, dann die Hitze auf 160 Grad reduzieren und 7-9 Minuten weiterbacken. Nicht aus den Augen lassen! In der Zwischenzeit die Schokolade zu kleinen Würfeln zerhacken. Wenn die Makronen gerade anfangen, eine goldene Farbe anzunehmen, aus dem Ofen raus nehmen. Wenn es geht, dann ein Stückchen Schokolade in die warmen Makronen hineindrücken.






Sie sind wirklich ganz einfach herzustellen und sie enthalten keinerlei Milchprodukte. Das bereitet mir ja immer eine große Freude :) Ich werde mit Sicherheit wieder ein Rezept von Cynthia's Let's Bake Buch ausprobieren. Sind wirklich viele tolle Sachen dabei!

 
Und das passiert im Oktober...




Am 05. Oktober 2013 findet wieder das Fashion Camp Vienna - die erste deutschsprachige Lifestyle Blogger Konferenz - statt! Manche von euch werden sich jetzt denken, was ein Foodie bei einer Fashion Veranstaltung zu suchen hat... da ich euch auch ein wenig DIY auf meinem Blog zeige, werde ich dort einen DIY DaWanda Kurs besuchen. Außerdem sind meine zwei lieben Mädls Nesli von Sleepless in Highheels und Sabrina von Starlights in the Kitchen auch mit dabei! Natürlich freue ich mich auch schon auf all die anderen Blogger!
 
 
Wer von euch ist denn noch mit dabei? Vielleicht können wir uns ja dann mal persönlich kennenlernen???





Montag, 16. September 2013

Schwangere Brezeln


O'zapft is - bei mir jedenfalls! In Bayern ist es erst ab 21.9. soweit, aber der Herbst ist da und Manu hat Lust auf Trachtengeschichten. Ich hatte ja eeeeeewig und 5 Jahre kein Dirndl mehr an. Vor 2 Jahren habe ich mir die Trachtenmode bei einem Diskonter dann mal näher angesehen... und ich fand sie gar nicht schlecht! Das geliebte Internet spuckte mir viele, wundervolle Trachtenshops aus. Und die Dirndl gab es dort zu moderaten Preisen! Geblendet von der Schönheit bestellte ich mir damals gleich 3 Dirndl. Frau kann sich ja nicht für eine Farbe entscheiden :) Für Abwechslung war also gesorgt.
 
Schwarze Bluse mit blauem Kleid, weiße Bluse mit rosa Kleid und grünem Kleid...yeahhhh!
Da aber bis jetzt keine Wies'n Partys bei uns geplant sind, werden die Dirndl heuer wahrscheinlich im Schrank bleiben müssen. Echt schade! Aber dafür gibt es heute bei mir etwas breziges. Das Rezept habe ich in Ruth Moschners Backbuch "Backen für Angeberinnen" gefunden. Blau ist auch nicht gerade meine Lieblingsfarbe, aber zum Wies'n Flair gehört es einfach dazu!

 
 
Rezept
 
Teig:
120g Butter
200g Salzbrezeln
 
Füllung:
ca. 200g gezuckerte Kondensmilch od.
Rice Whip Cream von Soyatoo wenn ihr Kuhmilch nicht verwenden wollt
80g Butter
3 EL Puderzucker
100-150g Kuvertüre


Zubereitung

Die Butter in einem Topf schmelzen. 12 Salzbrezeln zur Seite legen und den Rest im Mixer zerkrümeln. Dann die flüssige Butter über die Brezelkrümel gießen und alles zu einem Teig verkneten. 12 kleine Tarteförmchen (5-8 cm DM) mit Frischhaltefolie auskleiden. Den Teig in 12 Portionen teilen, in die vorbereitenden Förmchen geben und gleichmäßig festdrücken.  Dabei einen kleinen, ca. 1 cm hohen Rand lassen. Die Formen für 5 bis 10 Minuten kalt stellen.
 
Für die Füllung die Milch (oder die Rice Whip Cream) zusammen mit der Butter, dem Puderzucker und der Kuvertüre unter ständigem Rühren erhitzen. Alles aufkochen lassen, bis langsam alles dickflüssiger wird. Das dauert ca. 5-10 Minuten. Anschließend den Topf vom Herd nehmen. Creme etwas abkühlen lassen und auf den Teigböden verteilen. Das Ganze wieder kühl stellen.
 
Anm.: im Originalrezept wird die Füllung und die Kuvertüre getrennt in den Förmchen verteilt. Ich habe allerdings alles zusammengemischt. Ging schneller und es schmeckte genau so lecker :)
 
Die Törtchen am besten bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.



Eines garantiere ich euch: nachher seid ihr sicher satt :) Trotz Reis Schlagobers Creme schmeckten die kleinen Krümelmonster einfach fabelhaft! Die sind wirklich eine Sünde wert finde ich. Aber die Oktoberfestzeit ist ja generell bekannt für seine herzhaften Schmankerl... Daher: weg mit dem schlechten Gewissen.




Oh, eines bin ich euch ja noch schuldig geblieben: warum nennt Ruth sie eigentlich schwangere Brezeln? Ja, das war auch meine erste Frage. Und hier kommt die Auflösung:

Die Zusammenstellung ist einfach etwas ungewöhnlich und klingt nach Schwangerschaftsgelüsten. Aber glauben Sie mir, ich bin nicht schwanger, als ich diese Kombination ausprobiert habe.

Quelle: Backen für Angeberinnen



Ich kann das ganze nur so unterstreichen und wünsche euch hiermit ein frohes Treiben auf dem Oktoberfest! Egal ob in München, Wien, Las Vegas... *gg*



Freitag, 13. September 2013

Holunderweg's Apfelflammkuchen [Guest Blogger]

Ta-daaaaah! Es ist soweit - ich darf euch wieder eine liebe Gast-Bloggerin vorstellen. Heute schreibt Natalie vom Holunderweg 18 für mich! Sie läutet mit ihrem leckeren Apfelflammkuchen, oder wie man es bei ihr im schwäbischen auch noch nennt: Dinnede, die Herbstsaison auf meinem Blog ein! Gutes Essen, Stoffe, Trödelmärkte und noch vieles mehr sind ihre Leidenschaft und ihr "Holunderweg" soll das Zuhause 2.0 dafür sein. Aber seht selbst was sie für uns gezaubert hat :)
 
***
 
Hallo aus dem Holunderweg 18! Mein Name ist Natalie und ich schreibe über Leckeres, Schönes und Selbstgemachtes. Ich freue mich riesig euch als Gast bei Manu auf die schönen Seiten des Herbstes einzustimmen. Die gibt es nämlich. Vergessen wir den ersten Schnupfen, kalte Füße und verregnete Tage. Herbst ist buntes Laub, Kerzenschein, Sonnenstrahlen, Apfel, Kürbis und Gemütlichkeit. Immerhin mit Apfel und Gemütlichkeit kann ich heute dienen.
 
 
 
 
Äpfel sind für mich Sommerende. Sobald sie reif sind, werde ich wehmütig. Sommerende=Winteranfang. Irgendwie. Aber ich möchte mich an dem erfreuen, was dazwischen kommt und das geht besonders prima mit Apfelflammkuchen (oder Dinnede wie sie hier in Schwaben heißen) und jeder Menge Zimt.
 
Für einen Flammkuchen (= ein Backblech, der Teig lässt sich aber portionieren, falls ihr mehrere kleinere Flammkuchen machen wollt) benötigt ihr folgende Zutaten:
 
250g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe oder 1/2 Tütchen Trockenhefe
1 Prise Zucker
1 TL Salz
150 ml lauwarmes Wasser
125g Schmand (Anm.: Schmand hat einen höheren Fettgehalt als österr. Sauerrahm. Daher einfach Creme Fraiche Natur und Sauerrahm etwa 50:50 mischen)
3-4 mittelgroße Äpel - am besten sind leicht säuerliche geeignet
Zimt nach Belieben
4-5 TL Zucker

 
 

Die Hefe mit 1 Prise Zucker in 4 EL lauwarmen Wasser auflösen. Etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe beginnt zu gehen und das Wasser leicht schäumt. Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen, das Hefewasser hinzugeben und zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. Es gibt einen ganz guten Trick, um herauszufinden, ob ein Hefeteig die richtige Konsistenz hat: Er sollte sich anfühlen wie ein Ohrläppchen.
 
Den Teig nun mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und etwa eine halbe Stunde bis Stunde gehen lassen. Den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Falls euer Backofen eine Pizzastufe hat, stellt diese ein. Knetet den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durch und rollt ihn dann ganz dünn aus. Um ihn dann unfallfrei auf das Backblech zu transportieren, rollt ihr den Teig am besten direkt zwischen zwei Lagen Backpapier aus. Legt den ausgerollten Teig dann auf das Backblech und zieht die obere Backpapierschicht ab.
 
Den Schmand gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die Äpfel entkernen und entweder in Ringe oder in dünne Spalten schneiden und auf dem mit Schmand bestrichenem Teig verteilen. Mit 4-5 TL Zucker bestreuen. Der Flammkuchen wird nun 15 Minuten gebacken bis er knusprig und leicht gebräunt ist. Bestreut den Flammkuchen mit reichlich Zimt und lasst es euch schmecken!
 
 
Ich wünsche euch Schönes
 
Natalie aus dem Holunderweg18

Dienstag, 10. September 2013

Gefüllte Auberginen mit Eierschwammerl


Meine Lieblingsfarbe ist lila. Das wisst ihr vielleicht schon. Aber wusstet ihr auch, dass ich lila Gemüse auch gerne habe? Nööööööööö? Jetzt wisst ihr es :) Ich sah die edlen, lila glänzenden Auberginen im Supermarkt Regal liegen. Sie schrien förmlich "Kauf mich, kauf mich"! Tja, wer widerspricht schon 2 kleinen Auberginen? Niemand! Das war ja klar. Auch ich nicht - und so landeten sie einfach in meinem Einkaufswagerl und kurz danach war das perfekte Rezept für meinen lila Schatz gefunden: Gefüllte Auberginen. Panieren und in die Fritteuse schmeißen kann ja jeder *g*




Ich muss ja ehrlich gestehen: mein Mann ist kein Freund von Auberginen. Finde ich aber nicht so schlimm - blieb für mich mehr übrig!




Rezept (für 2-3 Personen)
 
2 Auberginen
300g Faschiertes (Hackfleisch)
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Olivenöl, Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Packung Suppengemüse (od. TK-Gemüse)
100g Rohschinkenwürfel
Eierschwammerl (Pfifferlinge)
50 ml Gemüsebrühe



Zubereitung

Auberginen waschen und Endstücke entfernen und der Länge nach halbieren. So gut es geht Fruchtfleisch mit dem Löffel rauskratzen und einen schmalen Rand dabei belassen. Die Hälften einsalzen und ca. 15 Minuten etwas stehen lassen. Danach mit Tüchern einer Küchenrolle trocken tupfen. Fruchtfleisch grob zerhacken und salzen. Faschiertes in der Zwischenzeit mit dem Zwiebel im Olivenöl anbraten. Danach Rohschinkenwürfel und zerhackten Knoblauch hinzugeben.
 
Wenn das Fleisch fertig ist, Gemüse (auch das Fruchtfleisch) und die Eierschwammerl hinzugeben und mitdünsten.  Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Die Masse in Auberginen Hälften füllen und diese in eine Auflaufform legen. Danach mit Gemüsebrühe übergießen und wenn noch Gemüse über ist, darin verteilen. Die Auberginen können auch noch mit Pizzakäse oder Parmesan bestreut werden.
 

 
 
Wer Zucchinis mag, wird sicher auch seine Freude mit den Melanzanis haben! Oder seid ihr der gleichen Meinung wie mein Mann? Auberginen Nein Danke?
 



Mit diesem Beitrag habe ich übrigens beim Gewinnspiel bei "LGV - Frisches Gemüse" mitgemacht. Kennt ihr es schon? Weitere Infos HIER.

Sonntag, 8. September 2013

Vegane Pralinen [zu Gast bei Törtchen u. andere Leckereien]

Heute durfte ich einen Gast Beitrag für Sandra von Törtchen und andere Leckereien verfassen. Sie hat im Facebook dazu aufgerufen und ich wurde auch ausgewählt! Das finde ich sooooo toll :) Die einzige Bedingung war, dass es ein Beitrag über Veganes Food sein muss. Passte super für mich! Die veganen Pralinen schwirrten schon tagelang in meinem Kopf herum...

Ich zeige euch jetzt, wie ihr sie ganz easy herstellen könnt. Gesehen habe ich die netten Kügelchen bei der lieben Sarah ! Ich finde, sie sind eine echte Alternative für all jene, die der Kuhmilch die kalte Schulter zeigen wollen... oder müssen ;)




Rezept

40g gepopptes Amaranth
140g weißes Mandelmus
50g Agavendicksaft
1 Prise Meersalz
1/2 TL gem. Zimt
1 Schuß Kokossirup

Gepopptes Amaranth bekommt ihr schon im gutsortierten Handel und das Mandelmus im Bioladen bzw. im Veganen Supermarkt.




Zubereitung

Alle Zutaten mit einer Gabel vermengen, die Masse zu Kugeln formen und anschließend für 10 Minuten in den Tiefkühler geben.





Naschkatzen aufgepasst! Die sind wirklich lecker!





Nochmal ein dickes DANKE an Sandra und auch an die liebe Lisa, die mir die süße Tasse vor ein paar Wochen geschenkt hat :) Merciiii

Liebe Grüße, Manu

Freitag, 6. September 2013

Zwetschken-Schoko-Tassenkuchen

Jeder Monat hat seine eigenen Obst Lieblinge. Momentan sind Zwetschken, auch gerne Pflaumen genannt, total angesagt. Zufällig ist mir das neue Backheft Sweet & Dreams von Lisa in die Hände gefallen! Wie einige von euch vielleicht schon wissen, bin ich absolut Zeitschriften süchtig. Ich gesteheeeeee :) Früher war es eben das Bravo und Mädchen Magazin, heute sind es die fabelhaften Backzeitschriften von Sweet Paul, Lecker, Lea und Lisa und wie sie sonst noch alle heißen! So ändern sich die Interessen... 

Aber zurück zu Sweet & Dreams: alles ist dort so schön dunkelila. Rote Trauben, Heidelbeeren & Zwetschken. Und da Lila auch zu meinen Lieblingsfarben gehört, musste ich etwas nachbacken. Diesmal waren es die Zwetschken-Schoko-Tassenkuchen! 





Rezept (für ca. 4-6 Portionen)

6-8 Zwetschken
55g Zartbitterschokolade
110g Butter
40g Mehl
70g gem. Mandeln
50g Kokosraspeln
1 TL Backpulver
2 TL (20g) Kakaopulver
2 Prisen Salz
2 Eier Gr. M
100g Rohrzucker



Zubereitung

Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. 4-6 hohe, ofenfeste (ich habe die vom IKEA genommen) Kaffeetassen mit etwas Butter einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Zwetschken waschen, halbieren und entsteinen. 

Schokolade grob zerkleinern und zusammen mit der Butter in eine Metallschüssel geben und über einem warmen Wasserbad schmelzen. Anschließend unter Rühren abkühlen lassen, damit die Mischung flüssig bleibt.

Mehl, Mandeln, Kokosraspeln, Backpulver, Kakao und Salz in einer Schüssel mischen. In einer zweiten großen Schüssel Eier und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Die abgekühlte, flüssige Schoko-Butter-Mischung zufügen und unterrühren. Zum Schluss Mehl-Mix kurz unterrühren bis die trockenen Zutaten feucht sind - nicht länger. 

Den Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen und mit Zwetschkenstücken belegen. Ca. 30-35 Minuten backen und Stäbchenprobe machen. Am besten lauwarm servieren.




Habt ihr euch auch schon Zwetschken gekauft? Ich habe noch einige zuhause und werde vielleicht noch einen Blechkuchen oder Marmelade daraus machen! Mal sehen, was der Tag noch so bringt :)






Sonntag, 1. September 2013

Whoopies mit Kokosmilch

Wie doch die Zeit vergeht. Wir haben den 1. September und es hat sich so einiges geändert :) Meine Ma hatte am Freitag ihren letzten Arbeitstag und wurde in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Nun, um ehrlich zu sein, der neue Lebensabschnitt ist schon etwas gewöhnungsbedürftig! Nach 38 Jahren harter Arbeit musste einfach Sekt, Hugo und Cafe für Aufmunterung sorgen. Deshalb habe ich meine Mum am Freitag ein letztes Mal im Büro besucht und sie mit selbstgebackenen Whoopies überrascht! Mit dieser kleinen Party ging's dann schon ein bisschen einfacher, sich von allen zu verabschieden! Und hier sind die kleinen Dinger:
 
 

 
Die Whoopies habe ich unterschiedlich gefüllt: einmal mit Kirsch Mascarpone Creme, Kirschmarmelade und Nutella. Letzteres ist ein Fest für Naschkatzen!! Sooooooo lecker sag ich euch.





Rezept

125g weiche Butter
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier (Gr. M)
300g Mehl
3 gestr. TL Backpulver
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
ca. 150 ml (Kokos)Milch

Im Originalrezept wurde es ohne Milch angegeben, aber der Teig war mir doch etwas zu trocken! Deshalb wurde das Rezept noch mit Kokosmilch verfeinert. Super für Milchallergiker :)
 
Zubereitung
 
Bleche mit Backpapier auslegen und Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Butter, Zucker, 1 Pkg Vanillezucker und 1 Prise Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Puddingpulver vermischen und nach und nach einrühren. Danach Kokosmilch dazugeben und verrühren. Jetzt sollte der Teig eine schöne, aber nicht flüssige Masse sein. In einen Spritzsack füllen und ca. 4,5 cm große Tupfen auf das Blech spritzen. Zwischen den Häufchen etwas Abstand lassen, da sie noch etwas auseinander gehen (ihr werdet wahrscheinlich 1-3 Bleche zusammen bekommen). Jeweils 8-10 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und nach Lust und Laune bestreichen.
 



Füllung Kirsch Mascarpone Creme

Das genaue Rezept kann ich euch leider nicht geben, da ich nur EL als Maßeinheit verwendet habe. Ca. 2 EL Mascarpone, 4 TL Kirschmarmelade zu einer glatten Creme verrühren. Sie sollte danach noch gut streichfähig sein! Wer mag, kann noch Puderzucker dazu geben. Danach einfach jeweils ein Whoopie bestreichen und ein anderes als Deckel daraufsetzen.






Wie schon oben erwähnt, gehört zu jedem leckeren Dessert ein guter Kaffee! Und ich würde am liebsten einen von De'Longhi haben. Ultimativer Kaffeegenuss für zu Hause! Ich bin ja ein absoluter Caffe Latte Fan - auch mit Sojamilch schmeckt er fabelhaft (da gibt es richtig viel Schaum!) Die Nespresso System Maschine UMilk wäre genau das richtige für mich *g*

Für Milchmädchen und Buben mit Faible für George Clooney

Wer gerne Schaum schlägt, liebt Caffè Latte, Latte Macchiato oder auch klassischen
Cappuccino und natürlich heiße Milch in den verschiedensten Variationen. In diesem Fall
empfiehlt sich die neue, innovative Nespresso-System-Maschine „UMilk“. Sie begeistert alle
Sinne und der integrierte Aeroccino verwöhnt mit feinem, cremigem Milchschaum – perfekt für
kalte und warme Milchrezepte. Mit ihrem modularen Design ist die „UMlik“ extrem
anpassungsfähig und dank des verstellbaren Wassertanks sowie Milchaufschäumers passt sie
garantiert in jede Küche. Raffiniert: Die bevorzugte Tassengröße wird gespeichert, damit diese
nicht jedes Mal erneut ausgewählt werden muss und die Kapseln werden nach dem
Brühvorgang automatisch ausgeworfen, wodurch der Kaffeeauslauf nicht nachtropft. Öko-Plus:
Die „UMlik“ verfügt über eine automatische Abschaltung und hilft so beim umweltbewussten Stromsparen.
Quelle: De'Longhi

Fest steht: Egal in welcher Form man Koffein mag – De’Longhi lässt die Herzen von Kaffeeliebhabern höher schlagen.