Ta-daaaaah! Es ist soweit - ich darf euch
wieder eine liebe Gast-Bloggerin vorstellen. Heute schreibt Natalie vom Holunderweg 18 für mich! Sie läutet mit ihrem leckeren Apfelflammkuchen, oder wie man es bei ihr im schwäbischen auch noch nennt: Dinnede, die Herbstsaison auf meinem Blog ein! Gutes Essen, Stoffe, Trödelmärkte und noch vieles mehr sind ihre Leidenschaft und ihr "Holunderweg" soll das Zuhause 2.0 dafür sein. Aber seht selbst was sie für uns gezaubert hat :)
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Hallo aus dem Holunderweg 18! Mein Name ist Natalie und ich schreibe über Leckeres, Schönes und Selbstgemachtes. Ich freue mich riesig euch als Gast bei Manu auf die schönen Seiten des Herbstes einzustimmen. Die gibt es nämlich. Vergessen wir den ersten Schnupfen, kalte Füße und verregnete Tage. Herbst ist buntes Laub, Kerzenschein, Sonnenstrahlen, Apfel, Kürbis und Gemütlichkeit. Immerhin mit Apfel und Gemütlichkeit kann ich heute dienen.
Äpfel sind für mich Sommerende. Sobald sie reif sind, werde ich wehmütig. Sommerende=Winteranfang. Irgendwie. Aber ich möchte mich an dem erfreuen, was dazwischen kommt und das geht besonders prima mit Apfelflammkuchen (oder Dinnede wie sie hier in Schwaben heißen) und jeder Menge Zimt.
Für einen Flammkuchen (= ein Backblech, der Teig lässt sich aber portionieren, falls ihr mehrere kleinere Flammkuchen machen wollt) benötigt ihr folgende Zutaten:
250g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe oder 1/2 Tütchen Trockenhefe
1 Prise Zucker
1 TL Salz
150 ml lauwarmes Wasser
125g Schmand (Anm.: Schmand hat einen höheren Fettgehalt als österr. Sauerrahm. Daher einfach Creme Fraiche Natur und Sauerrahm etwa 50:50 mischen)
3-4 mittelgroße Äpel - am besten sind leicht säuerliche geeignet
Zimt nach Belieben
4-5 TL Zucker
Die Hefe mit 1 Prise Zucker in 4 EL lauwarmen Wasser auflösen. Etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe beginnt zu gehen und das Wasser leicht schäumt. Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen, das Hefewasser hinzugeben und zu einem geschmeidigen Hefeteig verkneten. Es gibt einen ganz guten Trick, um herauszufinden, ob ein Hefeteig die richtige Konsistenz hat: Er sollte sich anfühlen wie ein Ohrläppchen.
Den Teig nun mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und etwa eine halbe Stunde bis Stunde gehen lassen. Den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Falls euer Backofen eine Pizzastufe hat, stellt diese ein. Knetet den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durch und rollt ihn dann ganz dünn aus. Um ihn dann unfallfrei auf das Backblech zu transportieren, rollt ihr den Teig am besten direkt zwischen zwei Lagen Backpapier aus. Legt den ausgerollten Teig dann auf das Backblech und zieht die obere Backpapierschicht ab.
Den Schmand gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die Äpfel entkernen und entweder in Ringe oder in dünne Spalten schneiden und auf dem mit Schmand bestrichenem Teig verteilen. Mit 4-5 TL Zucker bestreuen. Der Flammkuchen wird nun 15 Minuten gebacken bis er knusprig und leicht gebräunt ist. Bestreut den Flammkuchen mit reichlich Zimt und lasst es euch schmecken!
Ich wünsche euch Schönes
Natalie aus dem Holunderweg18
Mhmm lecker, lecker :) Flammkuchen in pikanter Variation ist ja sowieso unschlagbar gut, aber als bekennender Apfel-Junky freue ich mich über diese interessante Idee :) danke an Natalie dafür und an dich Manu fürs Bereitstellen ;D
AntwortenLöschenBitte gerne liebe Sabrina! und so habe ich einen Flammkuchen auch noch nicht gegessen *g*
LöschenHallo liebe Manu,
AntwortenLöschennoch einmal herzlichen Dank, dass ich bei dir zu bereitet, vor allem das Fotografieren und Essen hinterher :)
Ganz viele liebe Grüße
Natalie
Huch, da sind wohl ein paar Worte abhanden gekommen^^ Was ich eigentlich sagen wollte: Noch einmal herzlichen Dank, dass ich bei dir zu Gast sein durfte. Der post hat mir viel Spaß bereitet, vor allem das Fotografieren und Essen hinterher.
LöschenJa, bitte echt gerne geschehen! mich hats wahnsinnig gefreut, dass du für mich was geschrieben hast... lese ja bei dir auch immer so gerne mit!
LöschenHey Manu,
AntwortenLöschendu weißt ja dass ich normalerweise kein Apfelfan bin, aber in dieser Form würde ich mir dieses Obst auch gönnen. :-)
Flammkuchen ist normalerweise für mich immer ein Essen, wo Zwiebel drinnen ist. Aber dieser Flammkuchen ist eine tolle Variante, auch für mich :-D
Liebe Grüße
Kannst sicher auch mit Birnen machen... vielleicht kennst du ja wen, der dir welche schenken könnte?? ;)
Löschenwas für ein tolles Rezept, da läuft mir grad das Wasser im Mund zusammen..Ich mag die süsse Variante von Flammkuchen sehr, ich finde das passt wunderbar=)
AntwortenLöschenLG,
Krisi
http://excusemebutitsmylife.blogspot.com/
Natalie wird sich über dein Lob sicherlich freuen ;) Danke liebe Krisi!
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