Dienstag, 30. Dezember 2014

Same procedure as every year... Happy 2015! [Glücksschweinchen]

Klopf, klopf, klopf - 2015 steht vor der Tür! Haben wir nicht tagelang auf Weihnachten hingefiebert und jetzt sind es nur mehr ein paar Stündchen zum Jahreswechsel? Wo rinnt die Zeit hin. Ich hatte heuer viel Neues, Altbewährtes, aber auch einiges zum Nachdenken dabei. 2015 muss ein gutes Jahr werden - und nicht nur deswegen, weil Doc Brown und Marty McFly im Oktober 2015 mit einem stylischem Hoverboard in der Zukunft landen. Alles in allem möchte ich mich bei euch für das tolle Blogger Jahr 2014 bedanken und hoffe, dass ihr mir auch noch 2015 treu bleibt! Ohne euch wäre ich doch nur die kleine Manu, die ohne Milch backt *g* Prost!

Um euch nicht allzu lange voll zu labern, möchte ich euch meine kleine Brot Schweinderl aus Dinkelmehl empfehlen. Das beste ist: der Teig ist blitzschnell gemacht und im Handumdrehen kann man sie zur Jause vertilgen! Oder am 1.1. als kleinen, nützlichen Glücksbringer weiterreichen. Vegan sind sie dazu auch noch!




Rezept

500g Dinkelmehl (Type 1050)
2TL Backpulver
1TL Salz
1 gestrichener TL Zucker
2TL neutrales Pflanzenöl
1EL Sesamsamen od. Kürbiskerne wenn der Teig in die Muffinsblechmulden kommt
 



Zubereitung

Den Backofen auf 200° Grad vorheizen. Wenn Muffins gemacht werden, 10 Mulden des Muffinsblech fetten. Mehl, Backpulver, Salz, Zucker, Öl und 320ml Wasser mit einem Rührlöffel rasch verrühren. Aus dem Teig mit feuchten Händen zehn Kugeln formen und jeweils in eine Mulde des Blechs setzen. Solltet ihr Glücksbringer machen wollen, dann Schweinchen formen. 

Dazu aus dem Teig eine Rolle formen und Schnitten runterschneiden, so dass man eine Kugel mit ca. 6cm Durchmesser daraus formen kann. Dann eine Schnauze von ca. 3 cm DM draufsetzen. Mit einem Strohhalm 2 Löcher reinstechen. 2 Stecknadel große Augen aus dem Teig formen und oberhalb der Schnauze auf die Kugel setzen. Danach noch 1,5 cm lange Dreiecke links und rechts am Kopf anbringen.

Die Schweinchen im Backofen ca. 16-20 Minuten fertig backen. 




Nett verpackt sind die Schweinderl sicherlich ein süßer Hingucker. Machen euch die Risse auf den Schweinderl Gesichtern Sorgen? Braucht es nicht. Zuviel Ofentrieb. Sie durften bei mir nicht solange im Ofen rasten... Ich war wahrscheinlich schon zu hibbelig und wollte sie gleich verkosten! Alles im Leben hat kleine Schönheitsfehler :)

Wollt ihr sie noch ein bisschen verzieren, dann nehmt eine schwarze und rote Lebensmittelpaste und verpasst ihnen ein wenig Make Up. Schließlich ist ja nicht jeden Tag Silvester. Oder ihr verpasst euren kleinen Brötchen Goldstaub und leckere Kernchen.

So, nun ist es Zeit, euch ein wundervolles Fest, viel Glück & Erfolg und natürlich viiiiiiiel Gesundheit im neuen Jahr zu wünschen. Bleibt brav und rockt 2015!!!!!!!!!





Freitag, 26. Dezember 2014

2. Weihnachtstag mit süßen Grüßen [Shortbread+Backmischungen]

Ho Ho Ho! Heute ist schon der 2. Weihnachtsfeiertag und es ist noch immer kein Ende in Sicht! Wie habt ihr den Heilig Abend verbracht? Bei uns gab's am Abend ein leckeres Festmahl und danach die langersehnte Bescherung. Junior konnte am 24.12. ab Mittag seine Beine nicht mehr still halten. Um 18 Uhr war es dann endlich soweit - das Christkind kam zu Besuch und ließ irrsinnig tolle Weihnachtsgeschenke da. Ihr wisst gar nicht, wie schwierig es ist, 6-Jährige am 24. bei Laune zu halten. Wir hatten alle Hände voll zu tun.

Aber bevor ihr weiterfeiert, bekommt ihr heute noch ein schnelles Schoko-Bananen-Shortbread Rezept von mir! Falls ihr keine Keksi mehr sehen könnt', probiert das einmal für eure Gäste aus - passt super zu Kaffee oder zum 5 Uhr Tee:




Rezept (ergibt 15-20 Stück)

1 reife Banane
50g Schokodrops (oder Kochschokolade gehackt)
200g Butter
100g Puderzucker
100g Dinkelmehl
200g Weizenmehl

Außerdem: Eckige Backform, Puderzucker zum Bestäuben



Zubereitung

Die Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Wenn nötig, Schokolade fein hacken. Den Backofen auf 150° Grad vorheizen. Das Blech mit Backpapier auslegen. In einer Schüssel die Butter mit dem Zucker gut verrühren und die Banane zufügen. Alles weiterrühren und nach und nach das gesamte Mehl und die Schokolade zugeben. Alles gut durchkneten, bis sich ein geschmeidiger Teig bildet. Zu einer Teigkugel formen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in der Größe der Backform ausrollen und auf das Blech legen. Mit Puderzucker bestäuben und im Ofen etwa 30 Minuten backen. Kurz auskühlen lassen und vorsichtig auf einen Kuchenrost legen. In gleich große Würfel schneiden.



 
Bei uns geht Weihnachten ab morgen in die 2. Runde! D.h. meine Mitbringsel sind fertig und warten schon auf den Ofen! Heuer werde ich meine Lieben mit selbst zusammengestellten Backmischungen überraschen. Versteht sich von selbst, dass nur jene soetwas bekommen, die auch gerne backen. Meine Mum, eine "Mag-nicht-gerne-Backmaus", hat mich gleich vorgewarnt. Sie möchte soetwas nicht vom Christkind bekommen! Bitteschön, kein Problem ;)




Diesmal durften der Schokokuchen, Butter-Scotch-Brownies, Zimt-Milchreis & Apfel-Haferflocken Muffins als Backmischung unter unserem Christbaum Platz nehmen. Ich habe dafür ganz normale Einmachgläser, in der Größe von 0,5 bis 1,5 lt verwendet und die Zubereitung als Etikett an der Seite dazugehängt. Kleines mit ganz großer Wirkung.




Die Mischungen sind je nach Zutaten zwischen 3 und 5 Monaten haltbar. Trotzdem würde ich eine rasche Weiterverarbeitung empfehlen! Wollt ihr die Rezepte bzw deren Zusammenstellung wissen? Meldet euch! Ich werde sie dann gerne bereitstellen.

Der Countdown läuft - Silvester ist im Anmarsch! Auch wie letztes Jahr werden wir uns ein Galadinner in unserem Lieblingslokal genehmigen... Man gönnt' sich ja sonst nichts! Wie sehen eure Pläne aus? Fernsehabend oder Megasause im eigenen Heim? Ich bin schon neugierig!!!


"Cheers to a new year and another chance for us to get it right.”
(Oprah Winfrey)






Mittwoch, 17. Dezember 2014

Apfel Zimt Guglhupf Minis [Apfelküchlein]

Kanadisch angehauchte Guglhupf? Da steckt doch sicher das Ahornsirup dahinter. Kanada und Ahornsirup gehören einfach zusammen. Mit diesem dickflüssigen Süßungsmittel einen Guglhupf zu machen, konnte ich mir bis heute nicht wirklich vorstellen. In Smoothies oder in meinem Overnight Oat war er schon öfters zu finden... Aber in Guglhupfe? Wer diesen dominaten Geschmack gerne hat, der darf gerne weiterlesen und das Rezept nachbacken. Auch wer ihn nicht mag, muss weitergucken :)




Rezept

250g Butter
175g brauner Zucker
125ml Ahornsirup
4 Eier
375g Mehl
1,5 TL Backpulver
2 TL Zimt
3 Äpfel (geschält und geraspelt)

zum Wälzen
1 EL Zimt, 220g Zucker

1 Silikobackform Guglhupf




Zubereitung

Butter mit Zucker, Ahronsirup und Eiern verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und Zimt dazugeben. Die geraspelten Äpfel unterheben. Danach die Formen gut mit weicher Butter auspinseln. Die Guglhupfe ca. 20-25 Minuten bei 180 Grad backen. Sofort aus der Form stürzen und in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen.

Anschließend hübsch verpacken und weiterschenken:




Vielleicht kommt einigen von euch der rote Chevrolet bekannt vor *g* Die Idee kommt von Lisa Nieschlag und Lars Wentrup, die in ihrem neuen Buch "Advent Advent" ein paar leckere Kekse auf der Ladefläche des Pickup's durchs Bild rollen lassen. Ich dachte nur: Hoppla, den kenn ich doch! Es gefiel mir einfach so gut, dass ich mir Sohnemanns rotes Auto (er hat alle Spielzeug Autos, die es auf dieser Erde gibt) gleich ausborgen musste! Tut mir leid, aber das war so entzückend!!




Ich bin schon neugierig, wie euch das etwas andere Küchlein schmeckt. In einer Woche kommt ja schon das Christkind... nun heisst es: back & pack! Heute waren Kekse und Kipferl dran. Die Geschenke müssen noch ein bisschen warten, bis sie eingepackt werden. Alles auf einmal geht leider nicht!!!

Das einzige, das ich heute eingepackt habe, war das Packerl für meine Post-aus-meiner-Küche Tauschpartnerin. Sie wartet sicher schon darauf :) Und im nächsten Beitrag zeige ich euch, was die liebe Barbara in ihrer PAMK-Box hatte!

Chevrolet:
Reh:




Samstag, 13. Dezember 2014

Zimtsterne für Orangenmond [24 Days of Cookies]


Es freut mich ganz besonders, dass ich am Donnerstag, den 11.12. für Janneke und ihren tollen Blog "Orangenmond" einen Gastpost beisteuern konnte! Jeden Tag bis 24. Dezember dürfen Blogger ihre Weihnachtsrezepte bei Orangenmond zum Besten geben. Es sind wirklich tolle Sachen dabei - schaut doch mal vorbei :)




Die Tage kurz vor Weihnachten sind für mich einfach die schönste Zeit im Jahr. Lauthals einen X-Mas Klassiker aus den 80ern im Auto nachzusingen oder einfach Kekse naschen zu können, ohne schlechtes Gewissen zu haben - das ist für mich Weihnachten! Natürlich ist auch der 24.12. ein echtes Highlight bei uns... heuer auf jeden Fall mit unserer kleinen Amy Katze! Momentan hat sie eindeutig etwas zuviel Energie - Oh Tannenbaum Oh Tannenbaum Amy hat dich bald umgehaun'!





Rezept (f. ca. 40 Stück)

Baisermasse
3 Eiweiße (Gr. M)
200g Puderzucker
400g gem. Mandeln
1 EL Zimtpulver
1 EL frisch gepresster Zitronensaft

Außerdem
Backpapier fürs Blech, Gefrierbeutel
25-50g gem. Mandeln zum Ausrollen
Stern Ausstechform
Puderzucker zum Arbeiten




Zubereitung

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 2 Eiweiße mit den Quirlen des Handrührgeräts ganz steif schlagen. 100g Puderzucker esslöffelweise dazugeben und weiterschlagen, bis der Eischnee sehr dickschaumig ist. Mandeln und Zimtpulver mischen und mit dem Teigschaber unterheben. Der Teig soll jetzt feucht und leicht klebrig sein.

Einen Gefrierbeutel aufschneiden, mit den gemahlenen Mandeln bestreuen und den Teig darauf knapp 1 cm dick ausrollen. Mit einer Ausstechform Sterne ausstechen, dabei die Form jedes Mal in Puderzucker tauchen, damit der Teig nicht kleben bleibt. Die Sterne auf die Bleche legen.

Den Backofen auf 150° Grad (Ober/Unterhitze) vorheizen. Das 3. Eiweiß ganz steif schlagen. Den restlichen Puderzucker und den Zitronensaft dazugeben und weiterschlagen, bis die Baisermasse streichfähig ist. Die Baisermasse mit einem Pinsel dick auf die Sterne auftragen.

Die Zimtsterne nacheinander im heißen Backofen (unten) ca. 15 Minuten backen. Die Baiserhaube soll weiß bleiben und der Mandelteig soll sich noch feucht anfühlen. Die Zimtsterne aus dem Ofen nehmen, auf Kuchengitter legen und abkühlen lassen. 

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten | Backzeit: ca. 15 Minuten | pro Stück 85 kcal




Zimtsterne gehören zu Weihnachten wie der Hase zu Ostern. Obwohl ich Zimt und Kekse liebe, kam ich noch nie dazu, diese Sternchen zu backen. Das musste ich doch schnell mal nachholen.




Hiermit möchte ich mich nochmal bei der lieben Janneke für die Einladung bedanken!!
Herzliche Grüße, 
Manu


Donnerstag, 11. Dezember 2014

Zimt Spekulatius Parfait mit Schwips


Sahne Eis im Winter geht nicht? Oh doch, es geht. Und wie. Nämlich in Form eines Parfaits. In der Schule musste ich mindestens einmal im Monat ein Parfait zubereiten... War wohl der Liebling meiner Kochlehrerin *g* Leider sind diese genialen Leckerlis aufgrund meiner Milcheiweißunverträglichkeit lange aus meinem Gedächtnis verschwunden. Meine Rettung: Soja- oder Reisschlagsahne. Ein Halleluja für die Produzenten. Diese Leute würde ich doch glatt heiligsprechen :)




Ihr glaubt' ja gar nicht, wie sie mir in den letzten Jahren abgegangen ist. Kaum auf dem Markt, musste ich mir die Sahne kaufen. Zuerst gab es sie nur auf Sojabasis. Mit der konnte ich aber nichts anfangen, da sie auch nach 3 Päckchen Sahnesteif keine hübsche Sahne wurde. Ui, da wurde ich doch teilweise echt unrund, wenn die Sahne nicht so wollte wie ich es gerne hätte. 

Logo, dass Zimt & Sahne bei mir immer willkommene Gäste sind! Deshalb hab ich schon für unser Family Weihnachtsdinner am 24.12. das tolle Parfait probiert. Was soll ich euch sagen - jeder war begeistert!




Rezept (f. 1 Rehrückenform)

2 Eier (oder 4 Eidotter)
100g Staubzucker
400ml (Reis-) Schlagsahne - kalt
1 EL Zimtpulver
2-4 cl Rum
ca. 10 Spekulatiuskekse





Zubereitung

Für das Zimtparfait die Eier in eine Schüssel schlagen und gemeinsam mit dem Zucker über heißem Dampf dickschaumig aufschlagen. Von der Hitze wegnehmen, die Schüssel am besten in ein eiskaltes Wasserbad mit Eiswürfeln setzen und die Masse so lange schlagen, bis sie kalt geworden ist. Rum zugießen (ich habe 3 cl genommen), Zimt einrühren.

Die kalte Schlagsahne steif schlagen und behutsam unterziehen. Die Rehrückenform mit Frischhaltefolie auskleiden, Kekse am Boden auflegen, Parfait hineinfüllen und wiederrum mit Klarsichtfolie abdecken. Ich habe es über Nacht einfach die Tiefkühltruhe gestellt. Am nächsten Tag vor dem Anrichten Parfait mit der Folie rausheben und auf einen Teller stürzen.





Wisst ihr schon, was bei euch am 24.12. auf den Tisch kommt? Ich bereite mich gerade intensiv darauf vor. Vor ein paar Tagen musste ich mir unbedingt das neue Buch "Wohlfühlküche" von Jamie Oliver kaufen... Das sieht ja alles so dermaßen lecker aus. Mal sehen, was es wird!

Da ja heute schon der 11.12. ist, sollte ich endlich mal Kekse und Lebkuchen backen. Bin schon wieder im Backfieber! Dabei habe ich mir noch im Oktober geschworen, dass es heuer nur 1 Sorte geben soll. Anscheinend wird wohl wieder nix draus. Da freut sich doch das kleine Männerherz meines Juniors *g* Endlich ist Naschen erlaubt!





Samstag, 6. Dezember 2014

Nutella-Chocolate Chip Cookie Sticks


Meine Lieben!! Wir haben Dezember und es weihnachtet schon ordentlich da draußen! Den Shopping Wahnsinn erspare ich mir an den Weihnachtswochenenden! Da wird lieber unter der Woche eingekauft oder im Internet bestellt. Ich bin so stolz drauf, dass ich den Großteil meiner Geschenke schon besorgt habe. Ich würde euch so gerne ein paar von meinen Errungenschaften zeigen... Blöd nur, dass der Feind mit liest. Shoppen macht doch hungrig. Was gibts da besseres als den schnellen Hunger mit Nutella zu stillen? *sabbersabber*





Rezept (für ca. 15-20 Stück)

380g Mehl
1 gestr. TL Natron
110g Butter (Raumtemperatur)
2 Eier (Raumtemp.)
150g Zucker
1 Pkg Vanillezucker
50g backfeste Schokotropfen
Nutella




Zubereitung

Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Danach kommen die Eier dazu und werden gut untergerührt. Das Mehl wird mit dem Natron und dem Salz vermischt, damit sich die trockenen Zutaten später gleichmäßig im Teig verteilen. Schokotropfen untermischen.

Die Mehlmischung wird anschließend zu der Butter-Eimasse gegeben und solange untergeknetet, bis ein glatter Teig entstanden ist. Bevor es weitergehen kann, sollte der Cookie Teig allerdings noch 1 Stunde in den Kühlschrank. Sobald der Teig gut durchgekühlt und fester geworden ist, kann er zu leckeren Cookie Sticks verarbeitet werden.

Dazu wird er zu Kugeln geformt, flachgedrückt, mit einem Klecks Nutella gefüllt, dann wieder zusammen gedrückt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Achtet darauf, etwas Abstand zwischen den Cookie Sticks zu lassen, sie gehen beim Backen noch auf. Bei 180° (Umluft) werden die Cookies 12-15 Minuten gebacken.



Nutella-Cookie Sticks.... ein Traum! Man beißt rein und sofort kommt das cremige Nutella zum Vorschein. Mmmhhhh


Kennt ihr das? Ihr seht ein Food-Foto, schaut euch das dazugehörige Rezept an und stellt euch noch in der gleichen Sekunde in die Küche. Diese leckeren Dinger habe ich bei einer Bekannten auf Facebook entdeckt und wollte sie natürlich auch gleich haben. An dieser Stelle ein dickes Danke an Lisi für den tollen Tipp <3

Miez und Ziez haben es sich heute nicht nehmen lassen, euch nette Nikolo-Grüße nach Hause zu schicken! :)



Liebe Grüße, Manu

Sonntag, 30. November 2014

Tonkabohnes Christstollen [Guest Blogger]

Heute, am 1. Adventsonntag möchte ich euch gleich mit einem wundervollen, traditionellen Christstollen eine Freude machen! Diesmal kommt das Rezept aber nicht von mir, sondern von meiner lieben Leserin Sabine von Tonkabohne! Die Schwäbin wohnt mit ihrem Liebsten und 2 Katzen in Nürnberg und steckt viel Herzblut ihren Blog. Das hat sie mir wirklich bewiesen, da sie das Stollenrezept für mich einfach so aus dem Hut gezaubert hat. Aber nun, Vorhang auf für Sabine und vielen Dank nochmal  :)

Hallo Ihr Lieben,
Manu hat mich zum Backen auf Ihrem wunderschönen Blog eingeladen ...

Ich musste die Mail gleich zweimal lesen vor lauter Aufregung, hüstel...Vielen, herzlichen Dank meine Liebe!!! Zur Adventszeit passt ja ein Stollen Rezept sehr gut. Dieses mag ich besonders gerne.


500 g Mehl
1 Prise Salz
40 g Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
1/8 l Milch
200 g weiche Butter
200 g Zucker
2 Eier

100 g Zitronat
100 g Orangeat
100 g Rosinen
Rum
1/2 Flasche Bittermandel Aroma

1 Tl. Zimt
100 g gehackte Mandeln
1/4 Zitronenabrieb

100 g Butter
150 g Puderzucker mit Vanillezucker gemischt




Rosinen, Zironat und Orangeat über Nacht in Rum einlegen.
Mehl, Salz, Hefe, lauwarme Milch, Butter, Zucker und Eier zu einem glatten Teig durchkneten und  für eine Stunde gehen lassen.

Rosinen, Bittermandel Aroma, Rum, Zimt ,Zitronat und Orangeat zum Teig zugeben und solange kneten bis er geschmeidig wird und Blasen wirft.

Wieder eine Stunde gehen lassen.

Nochmals gut durchkneten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.
In die typische Stollenform bringen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft für ca.eine Stunde backen.

Den warmen Stollen mit flüssiger Butter bestreichen und mit dem Puderzuckergemisch bestreuen.




Wenn der Stollen volständig ausgekühlt ist, in Alufolie wickeln und für
eine, besser zwei Wochen ruhen lassen,

Dann könnt Ihr endlich geniessen !!!




Ich wünsche Euch einen schönen ersten Advent ...

Eure 
Sabine


Von mir gibt's auch noch eine kleine Info:



Da morgen schon der 1. Dezember ist, gibt es bei Janneke von Orangenmond einen super coolen Adventkalender! Sie hat sich an mich gewendet und wollte gerne ein Rezept für ihren Adventkalender "24 Days of Cookies" von mir haben. Da lasse ich mich doch nicht 2x bitten und habe schon sehr früh zum Kekschen backen angefangen :) Mein Rezept findet ihr am 11. Dezember bei Orangenmond.

Sonntag, 23. November 2014

Apfelstrudel Porridge [Frühstücksliebe]


Am liebsten würde ich Zimt überall reinstreuen! Das kennt ihr doch sicherlich schon von mir :) Jeder spricht und schreibt von Porridge... aber was ist das? Dabei handelt es sich um einen Haferbrei, verfeinert mit vielen leckeren Seelenschmeichlern, die man sich vorstellen kann. Bislang konnte man warme Haferflocken bei mir Zuhause noch nicht vorfinden. Was nicht ist, kann ja noch werden!

Nun denn, Haferflocken habe ich immer genug zuhause - also konnte ich kaum den nächsten Tag erwarten, an dem ich mein Frühstück zubereiten konnte. Nachdem mich dann mein Junior sehr uncharmant aus meinem Bettchen holte, bin ich schnell in die Küche gerannt und habe mich gleich über meinen Apfel gestürzt. Los gings mit schnippeln! Junior bekam seine heißgeliebten Cornflakes und jeder war glücklich :)




Rezept (f. 2 kleine Portionen)

1 rotschaliger Apfel
1 EL Butter
1 EL dunkelbrauner Rohrzucker
1/2 TL frisch gemahlener Zimt
1 Messerspitze Muskatnuss
50g kernige Haferflocken
ca. 200ml Reis-Vanille Drink
1 Prise Salz
etwas Agavendicksaft



Zubereitung

Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Die Apfelwürfel, den Zucker, den Zimt und den Muskat dazugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. 

Dann die Haferflocken mit in den Topf geben und unter den Apfel mengen. Mit der Hälfte der Milch aufgießen und gleichmäßig unterrühren. Alles bei geringer Hitze leicht köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit nichts am Boden ansetzt und nach und nach mehr Milch dazugießen. Nach ca. 5 Minuten den Topf vom Herd ziehen. 

Sollte der Porridge jetzt noch etwas zu flüssig sein, dann hat er nach weiteren 5 Minuten Quellzeit genau die richtige Konsistenz erreicht. Einmal noch kurz umrühren und in Schälchen servieren. Mit Agavendicksaft beträufeln.



Im kalten November gibt es einfach kein besseres Frühstück als so ein herrliches, nach Zimt duftendes Porridge. Mein Mann kannte es auch nocht nicht, also durfte er gleich einen Happen kosten. Natürlich geschah das nicht ohne Murren. Schlußendlich wars ja dann doch nicht sooooooooooo schlecht und flugs war die 2. Schüssel auch schon geleert! 

Wenn ihr euch noch ein wenig unsicher seid, ob euch das überhaupt schmeckt, dann würde ich euch empfehlen, es schnellstens mal auszuprobieren. Natürlich könnt' ihr das Porridge mit euren Lieblingsfrüchten aufpeppen und gleich morgen in der Früh loslegen!





Samstag, 15. November 2014

Kokos Pilz Curry mit Tofu [vegan]


Curry liebt man, oder man hasst es. Ich muss ja ehrlich gestehen, wir waren bis vor Kurzem keine Freunde :) Aber dann eröffnete ein Veggie Restaurant bei uns in der Gegend und das Curry Huhn mit Basmati Reis war einfach das einzige Gericht, das ich aufgrund meiner Milcheiweißunverträglichkeit essen konnte. Mit jedem Bissen schmeckte das Hühnchen etwas besser! Schande über mein Haupt... aber jetzt war es im Hause Manu Zeit für Tofu Curry!  

Shan'Shi, Marktführer für asiatische Spezialtäten in Österreich, hat etwas ganz tolles auf den Markt gebracht: 4 verschiedene Asia Fix für jeden Geschmack. Mit dem kann man rucki zucki ein leckeres, natürlich auch veganes Gericht, zaubern.

Die Zutaten meines köstlichen Kokos Pilz Curry wurden mir freundlicherweise von Shan'Shi zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!




Rezept (f. 2 Personen)

200g Tofu natur
Shan'Shi Basmati Reis
Suppengrün (Wurzelgemüse)
30 g Shan'Shi Shiitaki Pilze 
165ml Shan'Shi Kokosmilch
1x "Thai Curry" Asia Fix
etwas Erdnussöl




Zubereitung

Reis lt. Anleitung zubereiten. Tofu gut abtropfen lassen und in Würfel schneiden. Gemüse putzen, klein schneiden und Shiitake Pilze für 15 min in Wasser einweichen. 2 EL Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen und Würzmischung Nr. 1 vom Thai Curry Asia Fix anbraten. Sobald die Gewürze ihren Duft verströmen, Tofuwürfel, klein geschnittenes Wurzelgemüse und Pilze hinzugeben und weiterbraten. Kokosmilch dazugeben und Würzmischung Nr. 2 einrühren. Unter gelegentlichem Umrühren 6 Minuten bei geschlossenem Deckel fertiggaren. Tofu Curry mit Basmati Reis servieren.




Geschmacklich konnte mich das vegane Fix total überzeugen. Nicht nur mich, sondern auch meine beiden Gäste! Zuerst schmeckt das Curry süß... leicht zimtig und nach Kurkuma. Aber danach übernehmen Chili Flocken die Herrschaft. Herrlich angenehm scharf  *g*




Wenn man ein richtiger Fleischtiger ist, kann man den Tofu selbstverständlich durch Hühnerfleisch ersetzen. Kokosmilch mit Curry ist unschlagbar und ab sofort werde ich es auch öfters für meine Fans kochen. Junior war heute mein bester Gast und hat gleich 2x nachgefasst :)






Sonntag, 9. November 2014

Cinnamon Sticky Buns


Wie oft habe ich mir sie in meinen Gedanken vorgestellt... sollen sie einzelne Schnecken werden, oder wie eine Art Auflauf aussehen? Und schmecken sollen sie wie bei Cinnabon. Der Zimt soll aus allen Ecken und Enden herausquillen. So liebe ich sie! Ich habe voriges Jahr eine Zimtrolle gemacht [klick], aber das war nur die schnelle Version. Gestern gings der Germ an den Kragen und sie wurde einfach zu lauwarmen Milch geschmissen. Aber seht selbst:




Rezept

Teig:

1 Würfel Germ (42g)
70g weiche Butter
70g Zucker
200ml Reis-Vanille-Drink (od. Milch)
1 Ei
500g Mehl
1 Prise Salz

Füllung:
50g Zucker
1 EL Zimt
120g weiche Butter

Sauce:
4 EL Reisdrink (od. Milch)
6 EL Puderzucker
(miteinander verrühren)




Zubereitung

Germ, Butter und Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Das Ei unterquirlen. Mehl mit Salz vermengen und dazugeben. Mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem Küchentuch abgedeckt mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Danach erneut kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck ausrollen.

Für die Füllung Zucker, Zimt und Butter mit dem Schneebesen cremig rühren und auf dem Rechteck verteilen. TIPP: Butter kurz in der Mikro schmelzen lassen und restliche Zutaten darin verrühren. 
Den Teig von der Längsseite her aufrollen und mit einem scharfen Messer je 1,5cm breiten Scheiben runterschneiden. Diese Rollen dicht aneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Danach nochmal 30 Minuten gehen lassen. 

Währenddessen den Backofen auf 190° Grad vorheizen und für 20-25 Minuten backen. Sauce noch auf die warmen Schnecken gießen und genießen!




Momentan bin ich ja ganz in Pinterest verliebt... wie stehts mit euch? Dort stolpere ich jeden Tag über neue Cinnamon Rolls, Sticky Buns, Franzbrötchen, Zimtschnecken, usw. Eine unendliche Liebesgeschichte! Weil ich von diesen süßen Bildchen nicht genug kriegen konnte, musste ich mir gestern selber welche backen. Ich muss euch ja nicht sagen, dass ich mehr als genug Cinnamon Sticky Buns gegessen habe. (es waren 3 !!!! Stück)




Das schlechte Gewissen plagt mich heute noch, aber das musste einfach sein. Mittlerweile, also einen Tag später, gibt es natürlich keine mehr. Aber keine Angst, ich wurde tatkräftig beim Vertilgen der Schnecken unterstützt! 

P.S.: Wenn ihr auch bei Pinterest registriert seid, dann lasst mir doch euren Link da! Ich schau gerne vorbei :)





Montag, 3. November 2014

Brombeer-Streusel-Plätzchen [vegan]

Am 1. November war nicht nur unser Feiertag Allerheiligen, sondern auch Weltvegantag! Leider ging es sich zeitlich nicht aus, euch an diesem Tag eine leckere Nachspeise zu zeigen... dafür hole ich das jetzt nach! Die Brombeeren für diese Plätzchen stammen aus Opas Garten - von ihm selbst gepflückt :) Ich habe soooooviel von ihm bekommen, dass ich noch Marmelade und einen Kuchen damit machen muss. 

Richtig toll finde ich es, wenn man so den Sommer bis weit in den Herbst mitnehmen kann. Deshalb ist meine Tiefkühltruhe auch knackevoll mit Obst und der Inhalt muss demnächst aufgearbeitet werden. Also dachte ich mir, die kleinen Brombeer Schätzchen passen gut in die kühle Jahreszeit... in Verbindung mit Zimt kann man da echt nicht mehr widerstehen!




Rezept (f. ca. 20 Stück)

100g Brombeeren (TK)
70g Mehl
50g Margarine (vegan)
30g gem. Mandeln
30g Zucker
ca. 20 Oblaten
1 1/2 EL Vanillezucker
1 Prise Zimt




Zubereitung

Den Backofen auf 175 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und darauf die Oblaten verteilen. Die gefrorenen Brombeeren (ihr könnt ein beliebiges Obst nehmen - ich habe im Sommer Brombeeren bekommen und diese eingefroren) grob hacken und mit 1 EL Vanillezucker mischen. Die Margarine bei geringer Hitze in einem kleinen Topf schmelzen, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. 

In einer Schüssel das Mehl, die Mandeln, Zucker, Zimt und übrigen Vanillezucker vermengen. Die Margarine langsam dazuträufeln und mit einer Gabel verrühren, sodass kleine Streusel entstehen. Die Brombeeren rasch untermischen, damit sich die Streusel nicht verfärben. Mit einem kleinen Löffel in kleinen Portionen auf den Oblaten verteilen und leicht andrücken. Im Ofen ca. 15 Minuten hellbraun und knusprig backen.






Lasst die Plätzchen nirgends unbeaufsichtigt herum stehen! Die sind so klein, da steckt man sich doch gern gleich 1-2 Stück auf einmal in den Mund! Das glaubt ihr nicht? Ich habe es live gesehen. Die Kleinen wurden leider keine Stunde alt. Und genauso soll es auch sein *g*