Mittwoch, 29. Januar 2014

Cory's Rice Crispy Treats Chocolate [Guest Blogger]


So schnell kann es gehen! Es ist schon der 29.1. und den Jänner können wir getrost abhaken. Dabei haben wir doch erst Silvester gefeiert, oder? Wo ist denn dieser Monat schon wieder hin???? Und da ja bis zum 31.1. nicht mehr allzu lange Zeit ist, freue ich mich ganz besonders auf Cory! Wie jedes Monat gibt es einen lieben Menschen, der einen Beitrag für mich schreibt. Heute präsentiere ich euch Cory's Rice Crispy Treats Chocolate ;)

Aber wer ist Cory? Er ist ein waschechter Amerikaner und mit meiner Freundin verheiratet. Seit ca. 1 Jahr wohnt er in Österreich. Ich kann mir vorstellen, dass ihn ab und zu das Heimweh packen wird, aber seine Frau und ihre Family kochen gerne mal etwas richtig amerikanisches und schon sieht die Welt wieder anders aus ;) 

Daher habe ich ihn gebeten, mir seine Lieblingsnascherei zu verraten und prompt bekam ich sein Rezept mit Foto! Und damit es wirklich richtig original ist, ist sein Beitrag natürlich in Englisch! Viel Spaß beim Lesen und Nachmachen ;) Vorhang auf für unseren Mr. Amerika!




I can't tell you when the first time I had it. Nor can I recall anytime that my mother might have made it. What I can say is that it has been a staple in the minds of countless children for generations. I suspect it will continue to be for generations to come. Mildred Day is credited as the inventor of  the “Rice Crispy Treat.” In the 1930's she made this now American classic to fund raise for “The Camp Fire Girls.”  Word spread and shortly after this Kellogg's  Co. started printing the Recipe on all their boxes of Rice Crispy Cereal. 

Like Peanut-butter and Jelly sandwiches it brought joy to the mothers who made them and the children who ate them. Throughout the evolution of the “Rice Crispy Treat” there have been changes. Ones with thick layers of chocolate, others with M&M. Even Kellogg's Co., which had created the cereal that made this treat possible, has now made a cereal called “Rice Crispy Treats Cereal.” Not to mention their own specially branded version of this American classic. It continues to be reshaped, reinvented in new and creative ways.

You could most commonly find them at your school fundraisers and or charity events. This combined with the simplicity of its craft is why I count it as being one of my all-time favorite American treats. For the joy of food is and shall always be one of the most rewarding gifts.



INGREDIENTS

3 tablespoons butter od margarine
1 package (10 oz., about 40) regular marshmallows OR 4 cups miniature marshmallows
6 cups (Kellogs) Rice Krispies cereal

DIRECTIONS

In large saucepan melt butter over low heat. Add marshmallows and stir until completely melted. Remove from heat. Add Kellogg's Rice Krispies cereal. Stir until well coated. Using buttered spatula or wax paper evenly press mixture into 13x9x2-inch pan coated with cooking spray. Cool. Cut into 2-inch squares. Best if served the same day.

***

Ich hoffe, euch hat der kleine Ausflug in die USA gefallen!!! Wenn ihr mehr über Real American Food sehen bzw lesen wollt, dann sagt mir das! ;)

Liebe Grüße, Manu

Samstag, 25. Januar 2014

Kokos- und Schoko Guglhüpfchen [1 Teig 2 Kuchen]

Aus einem Teig 2 Küchlein machen - genial! Ein Bekannter hatte Geburtstag und ich wusste einfach nicht, welche Geschmacksrichtung er am liebsten hat. So wählte ich ein Rezept, wo ich nur einen Grundteig machen musste und die herrlichen Zutaten einfach nachher dazugeschmissen habe. Lecker Kokosraspeln und sweety chocolate... yammi!



Rezept

Grundteig:
400g Mehl
2 EL Backpulver
200g weiche Butter
150g Zucker
3 Eier (Gr. M)

+ Zutaten lt. Geschmacksrichtung!!! (siehe Zubereitung)




Zubereitung

Für den Grundteig Mehl und Backpulver mischen. Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren und die Eier einzeln unterrühren. Jetzt die Mehlmischung zügig unter den Rührteig mischen. Die Teigmenge in 2 Portionen teilen.

Schokoladen-Guglhüpfchen
3-4 EL Rum oder (Reis-)Milch, 2 EL Kakaopulver und 50g gehackte Schokolade zum Grundteig geben.

Kokos-Guglhüpfchen
4 EL Kokosmilch und 5 EL Kokosflocken (od. Raspeln) unter den Grundteig mischen.

Fertige Masse in eingefettete Mini Guglhupfförmchen geben und bei 180° Grad in zwei Etappen 12-15 Minuten goldgelb backen.



How to...

Wenn euch die süße lila Palme gefällt, dann könnt' ihr sie ganz einfach nachmachen! Ihr braucht nur einen Schaschlikspieß aus Holz, lila Krepppapier und ein Washi Tape. Den Spieß habe ich in der Mitte durchgebrochen... sonst wäre er zu lang gewesen. Vom Krepppapier schneidet ihr einfach einen 7cm breiten und 10cm langen Streifen aus. 

Den faltet ihr mehrmals zusammen und schneidet einfach Streifen (nicht ganz durchschneiden!) hinein. Dieses fertig zugeschnittene Band wickelt ihr einfach auf den Spieß und befestigt es mit dem Tape. Ein bisschen noch daran herumzuppeln und die Palme ist fertig!



Welche Sorte hättet ihr ausgewählt??? Das Geburtstags Kind hat sich einen Schokokuchen ausgesucht. Was sonst, oder?? :) Ich muss sagen, es waren beide wirklich sehr gut, wobei das Kokosküchlein einen Tick interessanter geschmeckt hat!





Dienstag, 21. Januar 2014

Berry Blätterteigschnitte [vegan]

Ich möchte euch gern nochmal ein Blätterteig-Dessert zeigen, weil ich es schlicht und einfach super gut finde. Blätterteigpackungen habe ich ja jetzt genug im Kühlschrank - auf zur nächsten Mission: Blätterteigschnitte mit gaaaanz vielen Erd- und Heidelbeeren. Ok, momentan ist keine Beerenzeit, aber die Farben haben mich angeleuchtet und sie haben gebettelt: nimm uns mit!




Der Preis war auch gar nicht mal so erschreckend hoch - dafür war der Geschmack der Erdbeeren ziemlich dürftig. Die Heidelbeeren hingegen haben mich sehr überrascht, da sie wirklich süß und g'schmackig waren :)




Rezept

Vanillecreme
1/2 Pkg Vanillepuddingpulver
250ml Reismilch (od. Kuhmilch)
Kristallzucker

Blätterteig
30g Margarine
Mark von 1/2 Vanilleschote
4 (oder weniger) Rollen Blätterteig, rein pflanzlich
Staubzucker

Garnitur
200g Beeren nach Belieben


Zubereitung

Für die Vanillecreme den Pudding lt. Packungsanleitung zubereiten. Nach dem Kochen sofort in eine Schüssel geben und glatt streichen. Auskühlen lassen. Backrohr auf 200° Grad vorheizen. Margarine in einem Topf schmelzen lassen und das Vanillemark hinzufügen. Ca. 10 Minuten ziehen lassen. Blätterteigrollen ausrollen und mit der Gabel einstechen. Danach mit der Vanille-Butter bestreichen und dick mit Staubzucker bestäuben.

Blätterteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 13 Minuten lang backen. Der Teig ist fertig, wenn er schön goldbraun wird und der Zucker karamellisiert. Teig vorsichtig in Rechtecke schneiden. Den Vanillepduding auf den Rechtecken verteilen und die Beeren gleichmäßig auf die Creme setzen. Ich habe pro "Turm" 3 Teigplatten gebraucht.

Anm.: Meiner Meinung nach braucht man aber nur 1-2 Teigrollen! Wenn man die Rechtecke etwas kleiner macht, gehen sich 3 Portionen locker aus!







Nun gut, da ich ja mehr als 2 Rollen am Wochenende gekauft hatte, werde ich die restlichen 4 Rollen jetzt einfrieren! Das nächste super easy Rezept darf kommen - aber das hat noch ein bisschen Zeit :)





Samstag, 18. Januar 2014

Cinnamon Schnecke


Gaaaaanz lange steht dieses wundervolle Zimt-Lecker-Schmecker-Blätterteig-Dings schon auf meiner To-Do Liste. Habe das schon vor Weihnachten auf Pinterest entdeckt. Aber heute habe ich endlich mal daran gedacht und mir einen Blätterteig gekauft. Irgendwie war mir das Glück nicht hold und es waren in unserem großen Supermarkt um die Ecke alle Fertig-Teige ausverkauft. Ich wusste vorher ja nicht, dass ich noch 2 weitere Märkte abklappern müsste, um an eine simple Blätterteigpackung zu kommen. Ein bisschen verzweifelt war ich schon... muss ich ehrlich zugeben! Aber alles wurde gut und kurze Zeit später stand ich in der Küche und swirlte. Und das kam dabei raus:




Rezept


1 Packung Blätterteig (fertig zum Ausrollen)
1 EL Butter (zerlassen)
brauner Rohrzucker, Zimt und Staubzucker





Zubereitung

Den Blätterteig zusätzlich noch ein wenig ausrollen und dann mit 2/3 der zerlassenen Butter bestreichen. Nach Lust und Laune mit Zucker und Zimt bestreuen. Danach in 5-6 Längsstreifen schneiden und diese verzwirbeln. In einer mit Backpapier ausgelegten Tarteform die Swirls wie eine Schnecke von innen nach außen einrollen. Bei 180° Grad ca. 15-18 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit kann man die Oberfläche der Schnecke mit Butter und Zimt nocheinmal bestreichen - dann gibt's extra Geschmack!







Das Schneckchen ist echt ein tolles Ding! Ich persönlich liebe Zimt und könnte ihn jeden Tag essen. Mit Rohrzucker vermischt ergibt es eine super Kombi! So schnell wie er gemacht ist, so schnell ist er auch gleich wieder weg...







Mittwoch, 15. Januar 2014

Kalender schnell selbstgemacht [DIY]

Ina von whatinaloves hat einen ganz tollen DIY Kalender gemacht und ich war von der Idee sofort angetan ;) Wie ihr euch sicher noch erinnern könnt', habe ich schon zweimal meine Instagram Pics bei div. Online Shops ausarbeiten lassen. Und ich muss ganz offen zugeben: ich habe sie bis jetzt in meiner Lade gehütet, weil ich sie für etwas besonderes aufheben wollte. Ihr fragt euch jetzt sicher, was das wohl hätte sein sollen. Ok, ich wusste es selber nicht. Aber jetzt wusste ich es: für einen super duper Kalender.




Ihr braucht:
Kalender zum Selbergestalten
versch. wasserfeste Stifte
Masking Tapes 
Schere
Polaroid Pics




Für meine einfache Version müsst ihr schnell in einen Papierfachhandel oder zum Müller rennen und einen DIY Kalender für 2014 ergattern ;) Ich habe mir gleich 2 gekauft und habe mich dann doch für den schwarz/weißen um Eur 2,99 vom Müller entschieden.




Ein paar lustige Texte, tolle Pics und fertig ist euer Kalender. Er hängt schon bei uns im Esszimmer und erfreut sich großer Beliebtheit :) Damals wurden nicht alle Fotos als weiße Polaroids ausgearbeitet - ein paar schwarze Schafe waren auch dabei. Leider ein Produktionsfehler, aber in meinem Falle nicht weiter schlimm. Die weiße Schrift kommt doch gut auf den Fotos, oder?










Edit: meine Instagram Fotos wurden von Origrami und Printic ausgearbeitet! Reviews seht ihr Hier und Hier :)

Gehört ihr auch zu den fleißigen Kalender Bastlern? Also ich schon... aber heuer habe ich mir meinen eigenen gebastelt! Endlich!





Samstag, 11. Januar 2014

Mohn-Grieß-Auflauf

Vor Weihnachten habe ich mich mit vielen Backzutaten eingedeckt. Jeder Supermarkt hatte Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Mohn, etc. im Angebot. Ich habe natürlich großzügig zugegriffen! Dabei wusste ich zu dem Zeitpunkt, dass ich sicherlich noch genug geriebene Mandeln zuhause hab. So wanderte auch der Mohn in meine Tasche und hab... auf ihn zu Weihnachten vergessen *hmpfff*. Da fiel mir heute Gott sei Dank ein tolles Rezept von Deli in die Hände: ein Mohn-Grieß-Auflauf! Ganz fix zubereitet kam er zu Mittag in den Ofen ;)





Rezept

2 Eier (Gr. M)
80g Zucker
1 TL abger. Bio-Orangenschale
125g Hartweizengrieß
30g gem. Mohn
500ml Milch (od. Reismilch)
Staubzucker zum Bestäuben




Zubereitung

Eier und 80g Zucker mit dem Handrührgerät 5 Min. sehr schaumig aufschlagen. Orangenschale, Grieß und Mohn unterrühren und in eine gefettete Auflaufform (ca. 25x15 cm) geben. Im heißen Ofen bei 180 Grad oder 160 Umluft auf dem Rost der mittleren Schiene 25 Min. backen. Milch aufkochen und über den Auflauf gießen. Anschließend weitere 5-7 Min. backen. Mit Staubzucker bestäuben. Mit Kirschkompott oder Kirschmarmelade servieren.



Leider war ich auf das Kirschkompott lt Rezept nicht vorbereitet - ich hatte keine Kirschkonserven zuhause! Naja, und im Jänner Kirschen am Baum zu finden, hätte sich auch relativ schwierig gestaltet... Also, was nun? Kurz meinen Kühlschrank befragt und prompt folgte die Antwort: im obersten Fach links steht eine nigelnagelneue Kirschmarmelade die nur auf ihren Verzehr wartet! Her damit!




Er war wirklich so gut wie zu Omas Zeiten!!! Die Kirschmarmelade war eine äußerst leckere Alternative. 

Wie steht ihr zu Mohn? Manche mögen ihn ja nicht, weil man davon ab und zu schwarze Zähnchen bekommt. Aber heute war mir das egal :)




Sonntag, 5. Januar 2014

Flüssige Schokoküchlein [zu Gast bei Genusskochen]

 
Die Weihnachtsfeiertage und Silvester sind nunalso auch vorbei... Wahnsinn, die Zeit vergeht wie im Fluge! Ihr kennt mich und wisst, dass ich trotzdem weiterschlemme...(inkl. meiner Family natürlich ;)Auf meinem Blog gehts schokoladig fluffig weiter :) Doris von Genusskochen war so lieb, und hat mich eingeladen, einen Beitrag für ihren Blog zu schreiben. Das habe ich natürlich gerne getan! Vielen Dank liebe Doris!
 
Was bekommt ihr heute bei Doris zu sehen? Halbflüssige Schokoküchlein - ich schwöre euch: sowas von lecker!
 



Rezept f. 4 Küchlein
 
4 Soufflé Förmchen
100g Butter
100g Zartbitterschokolade
3 Eier
120g Zucker
40g Weizenmehl
Butter u. etw. Mehl f. Förmchen





Zubereitung

Die Förmchen mit Butter einfetten und mit Mehl ausstreuen. Das überschüssige Mehl abklopfen. Die Butter und die Schokolade in einem Topf bei geringer Temperatur schmelzen. Die Eier mit dem Zucker in einem Wasserbad mit einem Handrührgerät mit Rührbesen schaumig aufschlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Die Schokoladen-Butter-Masse langsam dazu gießen und gut vermengen. Das Mehl mit einem Schneebesen unterheben.
 
Die Masse bis etwa 1 fingerbreit unter den Rand in die vorbereiteten Soufflé Förmchen füllen und mindestens 6 Std. gekühlt ruhen lassen oder ca. 3 Std gefrieren. (ich habe mich für den Tiefkühler entschieden).
 
Den Backofen auf 200 Grad Ober- u. Unterhitze vorheizen. Die gekühlten ca. 12-13 min. bzw die gefrorenen Schokoküchlein ca. 15 Min. im Backofen backen. Anschließend stürzen und sofort warm servieren.


 

Wir haben sie gleich nach dem Fertigbacken aufgegessen... die flüssige Schoki ist ein Traum!!! Wow!




Ich wünsche euch morgen einen schönen Feiertag und lässt eure Winter/Weihnachtsferien gemütlich ausklingen,
 
Liebe Grüße, Manu