Donnerstag, 31. Dezember 2015

Happy Glücksfischchen und Grissinis mit Avocado Dip [Happy New Year]

Ein aufregendes Jahr geht heute zu Ende! Es hat sich viel getan - unser Junior kam in die Schule, die Reise nach Hamburg und Italien, viele schöne Stunden mit lieben BloggerInnen und eine Operation vor 2 Tagen. Natürlich gab es noch mehr oder weniger schöne Sachen, die nennenswert wären... aber das würde jetzt den Rahmen sprengen! Somit wünsche ich euch ein


HAPPY NEW YEAR meine Lieben! Mögen eure Träume 2016 in Erfüllung gehen!
 

Das mit unserem Söhnchen muss ich euch noch erzählen: er hatte vergrößerte Rachenmandeln und die mussten so schnell wie möglich entfernt werden. Da gab's im Hause Manu kurz vorm Jahreswechsel Aufregung pur! Aber David geht es heute schon viel besser und kann mit uns ins neue Jahr hinein feiern! Da es nur ein rauschendes Fest vor dem Fernseher geben wird, hab ich es mir doch nicht nehmen lassen, ein paar leckere Sachen vorzubereiten!





Rezept (ca. 30-40 Stk) Glücksfischchen

3 Eier
100g Staubzucker
100g Mehl

Außerdem: Zuckerglasur (zB Tube von Wilton)




Zubereitung

Den Backofen auf 180° Grad vorheizen. Das Blech mit Backpapier auslegen. Eigelb und Eiweiß trennen und in zwei Schüsseln geben. 65g Zucker zu den Eigelben geben und cremig schlagen. Das Mehl durch ein Sieb auf die Eicreme stäuben. Nicht rühren! Die Eiweiße in der zweiten Schüssel zu festem Eischnee schlagen, dabei den restlichen Zucker zugeben und weiter schlagen, damit eine schöne Baisermasse entsteht. Ein Drittel davon gleichmäßig unter die Eicreme rühren. Den restlichen Eischnee auf die aufgelockerte Masse geben und alles vorsichtig mischen. 

Die Biskuitmasse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen. Löffelbiskuits auf das Backblech spritzen und mit Staubzucker bestäuben. Im Ofen ca. 10 Minuten backen. Danach etwas auskühlen lassen und mit der Zuckerglasur Fischmotive auftragen.





Ich habe diese süßen Glücksfischchen erst heuer im Internet entdeckt und mich sofort in sie verliebt! Aber wie isst man diese kleinen Dinger? Eine alte Tradition besagt, dass es Glück bringt, den Fisch von der Flosse weg zu essen, so dass "das Glück nicht mehr davon schwimmen kann". Ist doch einleuchtend oder??





Darfs auch etwas Pikantes sein?

Oder habt ihr Lust auf Grissinis mit Avocado Dip? Ist auch alles vegan, damit ich ja alles essen kann. Wäre ja langweilig, wenn ich nur zuschauen dürfte *g*




Rezept Avocado Dip (für ca. 2 Personen)

1 reife Avocado
1 Knoblauchzehe
1 Prise Salz und Pfeffer
Frühlingszwiebel nach Geschmack
schwarzen Sesam und Chiliflocken als Garnitur

Avocado mit der Gabel zerdrücken und mit allen anderen Zutaten würzen.


Rezept Grissinis (ca. 20-30 Stk, für 2 Pers.)

2 Tassen Mehl
2 TL Bärlauchsalz
1 Prise Zucker
1 Pkg. Trockenhefe
3 EL pflanzl. Öl

Außerdem: getrocknete Petersilie, Mohn, Wasser



Zubereitung

Zuerst trockene Zutaten zusammen mischen und dann erst Öl und 1 Tasse lauwarmes Wasser dazugeben. Den Germteig 30 Minuten zugedeckt an einen warmen Ort rasten lassen. Danach den Teig zu einer Rolle formen und Schnittchen runterschneiden. Backofen auf 200° Grad vorheizen. Schnitten zu dünnen Stangen ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Wasser bestreichen und mit Petersilie und Mohn bestreuen. Etwa 12-15 Minuten backen.




Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, bleibt brav und habt gaaaaaaaanz viel Spaß! 

Ahoi und bis nächstes Jahr!!!! *winkewinke*













Mittwoch, 23. Dezember 2015

Saftiges Schokoküchlein fürs Weihnachtsmenü

Wooohooo, morgen ist es soweit! Das Christkind steht vor der Tür und ich bin noch immer am Überlegen, was ich für meine Lieben am Weihnachtstag backen könnte. Es soll ja zum Dessert nicht nur Kekse geben, sondern auch etwas, wobei  man richtig schön entspannen kann. Das heisst für mich: hinsetzen, schlemmen & genießen.

Ich kann es gar nicht leiden, wenn man mit dem Keks in der Hand ständig in Bewegung ist. Sowie es mein Sohnemann gerne macht ;) Als richtiger Amerika- und Backfan habe ich mir natürlich das Buch "New York Christmas" von Lisa Nieschlag und Lars Wentrup gekauft und den tollen Schokokuchen nachgebacken!






Zutaten (f. 1 Springform ca. 24cm)

200g Kochschokolade
200g Butter
4 Eier
125g Zucker
60g Mehl
40g gemahlene Mandeln
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
1/2 Pkg. Vanillezucker


Zubereitung

Die Schokolade klein hacken, die Butter grob würfeln und beides in einen Topf geben. Bei niedriger Temperatur unter Rühren langsam schmelzen. Den Topf vom Herd nehmen und die Schokoladen Mischung lauwarm abkühlen lassen. Den Backofen auf 180° Grad vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand buttern.

Eier, Zucker und Vanillezucker in eine große Schüssel geben und schaumig schlagen. Die Schokoladenmasse unterrühren. In einer anderen Schüssel Mehl mit gemahlenen Mandeln, Zimt und Salz mischen. Mit dem Teigschaber vorsichtig unter die Schokoladen-Ei-Mischung heben, bis alles gut vermengt ist.

Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Den Schokoladenkuchen 20-25 Minuten backen. Innen sollte er dann noch etwas feucht sein und einen weichen Kern haben. Ein bisschen auskühlen lassen und aus der Form nehmen.





Frohe Weihnachten

Hey ihr tollen Leute da draußen, ich wünsche euch ein FROHES WEIHNACHTSFEST im Kreise eurer Familie und natürlich ein braves Christkind! Genießt die stille Zeit... der Shopping Wahn hat nun Gott sei Dank ein Ende und so könnt ihr beruhigt die Füße hochlagern und Eggnog trinken! Lasst es euch schmecken! Prösterchen *gg*




Um wieder zu meinem Thema zurück zukommen: Dieses Schokoküchlein hat es definitv auf meine Weihnachtsmenü Liste geschafft! Er ist saftig, fluffig und lässt sich einfach zubereiten. Am besten schmeckt er natürlich, wenn ihr ihn lauwarm verspeist.





Was werdet ihr backen? Die meisten in unserer Familie sind ja richtige Schokotiger... serviert mit einer Kugel Zimteis wird das bei uns sicher ein Hit! Wenn auch noch süße Weihnachtsmotive raufgezuckert werden, brauche ich eigentlich nicht mehr länger darüber nachdenken...






Freitag, 18. Dezember 2015

Lebkuchen Shake [Weihnachten]

Was macht man mit braunen Bananen und Mandelmilch, die schon baldigst verbraucht werden soll? Richtig. Kuchen oder Milkshake. In meinem Falle wurde es ein Lebkuchen Shake, der gar nicht wirklich weihnachtlich aussieht, aber trotzdem so schmeckt. Mein Lebkuchen Männchen mit der Zuckerstange in der Hand sprang auch ins Bild. Weil ich doch so ein netter Mensch bin, durfte er auch dort bleiben und konnte ganz nette Fotos machen :)




Rezept (f. 1 Person)

2 EL Cashewkerne
1 reife Banane
250g Vanille Sojaghurt
50-70ml Mandelmilch (je nach Geschmack)
2 EL Zucker
2 EL Lebkuchengewürz
etwas Zimt

Außerdem: einen Klacks Schlagobers, 1 Zuckerstange, Lebkuchenmännchen


Zubereitung

Alle Zutaten in einen guten Mixer geben und solange mixen, bis ein feiner Shake dabei raus kommt. Danach kalt mit Deko servieren!






Wie ihr seht, sind Lebkuchenmännchen beliebig einsetzbar und in der Adventzeit einfach ein super süßer Hingucker. Ich habe ja 3 Dosen Lebkuchen gemacht - da bleibt einem schon schön was über. Sie dienen als kleiner Snack, als Deko oder als Fotomodell!






Ich denke, dass man ein Lebkuchen Teilchen sicher auch mit in den Mixer geben kann! Dann würde ich das Lebkuchengewürz einfach weglassen und den Lebkuchen einfach hineinbröseln. Wer nach Weihnachten noch immer Lust darauf hat, kann so die letzten Reste verwerten! Und einen Shake kann man sich doch gönnen, oder?








Mittwoch, 16. Dezember 2015

Burgenländer Kipferl [Weihnachten]

Mein Backofen glüht und seit Tagen leuchtet der Himmel über unserem Haus orange-violett. In diesem Fall bin ich diejenige, die brav bäckt. Und nicht das Christkind. Das muss wahrscheinlich gerade Geschenke einpacken oder so :) Vanillekipferl und marmeladige Spitzbuben habe ich mittlerweile schon zweimal gemacht. Ja ja, meine Leute sind ja solche Naschkatzen!




Mich freut das aber total, wenn in der Adventzeit ab und zu ein paar Kekserl genascht werden. Die heutigen Kipferl kennt man wahrscheinlich nur im Osten Österreichs. Von dort komm' ich nämlich her und dieses Gebäck ist grenzgenial! So fluffig und nussig wie kein anderes! Bei uns im schönen Bundesland Burgenland werden diese Kipferl auch gerne auf Hochzeiten verspeist. Aber jetzt genug geredet: es geht los!




Rezept

21g Germ -> Hefe (1/2 Würfel)
60ml Reismilch (lauwarm)
2 TL Staubzucker
3 Dotter (Eier Gr.M)
250g Margarine
400g griffiges Mehl (glattes geht auch)
1 Prise Salz

Fülle:
3 Eiklar
180g Kristallzucker
100g geriebene Walnüsse

 


Zubereitung

Für den Teig Germ in der lauwarmen Reismilch auflösen. Zucker und Dotter einrühren. Margarine, Mehl und 1 Prise Salz verkneten, mit der Germmischung zu einem glatten Teig kneten. Teig in Folie wickeln und 30 Minuten rasten lassen. Rohr auf 160° Grad vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. 

Fülle: Eiklar mit Zucker zu steifem Schnee schlagen. Teig vierteln, ca. 3 mm dick (20 x 26 cm) ausrollen, jedes Teigviertel mit 3 EL der Fülle bestreichen, mit Nüssen bestreuen und der Breite nach einrollen. Mit einem Krapfenausstecher (8 cm DM) 1 cm breite Halbmonde von der Rolle runterstechen. Auf die Bleche legen und im Backrohr ca. 20 Minuten backen. Danach mit Staubzucker bestreuen. 








Die ersten Modelle sind natürlich ein wenig zu groß ausgefallen. Da wusste ich noch nicht sooooo genau, dass diese kleinen Dinger im Ofen noch so aufgehen. Eines schwöre ich euch: ab dem 2. Blech kamen nur mehr kleine Schönheiten heraus!




Also naja, so richtig schön sehen sie nach dem Backen nicht aus. Aber es zählen doch immer die inneren Werte, richtig? 

In diesem Sinne wünsche ich euch ein frohes Backen und 

Liebe Grüße aus dem Burgenland!


Samstag, 12. Dezember 2015

Weihnachtliche Lemon Bars [Adventkalender]

Auch dieses Jahr gibt es zu Weihnachten wieder viele tolle Blogger Adventkalender! Und ich darf auch bei einem dabei sein. Nämlich bei dem von Alex und ihrem Blog Schokoladen Fee! Lebkuchen oder Vanillekipferl werdet ihr verzweifelt suchen... am 9.12. öffnete Alex das Türchen und fand ganz leckere, aber etwas weihnachts-untypische Lemon Bars vor!








Rezept (ergibt ca. 60-70 Stk)

190g Mehl
100g kalte Butter (ev. Alsan)
240g Zucker
1 Pkg.Vanillezucker
2 Bio Zitronen
2 Eier
1/2 TL Backpulver
1 Pr. Salz

Außerdem: eckige Backform





Zubereitung

150g Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Auf den Rand der Mulde die Butter in kleinen Flöckchen, 40g Zucker und den Vanillezucker verteilen. Alles mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Den Backofen auf 160° Grad vorheizen. Zitronen heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. 4 EL Saft auspressen. Die Form mit Backpapier auslegen und den Teig mit den Fingern hineindrücken. Im Ofen 15 Minuten vorbacken.

Die Eier mit dem restlichen Zucker sowie Zitronenschale und -saft sehr schaumig rühren. 2 EL Mehl mit Backpulver und 1 Prise Salz unterrühren. Die Masse auf den vorgebackenen Boden geben. Die Form in den Ofen schieben und den Teig nochmals 20-25 Minuten backen. Die Oberfläche soll noch etwas weich sein. Aus dem Ofen nehmen und in der Form erkalten lassen. Danach in Schnittchen schneiden. 





Diese amerikanischen Weihnachtsschnittchen bringen mal frischen Wind in unsere Linzer Augen und Lebkuchen Dosen :) Ich hoffe, euch gefallen diese tollen Lemon Bars so gut wie mir! Das beste an den Lemon Bars ist diese weiche Oberfläche...mmmmmhhhh


Liebe Grüße,
Manu

Samstag, 5. Dezember 2015

Krampus Lebkuchen [GEHEIMREZEPT]

War der Krampus heute auch bei euch? In Österreich ist es am 5.12. immer soweit: der Krampus kommt. Für meine Leser aus Deutschland: Zur Zeit läuft gerade ein furchterregender Film über diese böse Gestalt im Kino. Kennt ihr ihn vielleicht von dort? Man nennt ihn auch Knecht Ruprecht oder Perchten... egal, wie er sich nennt. Schön ist der kleine Teufel nicht :) Vor 2 Jahren gab es bei mir den Krampus aus Germteig! Heuer schafft er es als falsches Lebkuchenmännchen auf meinen Blog. Lebkuchen, das beliebteste Weihnachtsgebäck Österreichs! Selber herstellen? Nein. Und deshalbt lest jetzt bitte weiter. Ich verrate euch nämlich ein Geheimnis!





Habt ihr in der Vergangenheit nur fertigen Teig aus dem Supermarkt verwendet, oder mühsam ein altbewährtes Rezept nachgebacken? Und dann musstet ihr Tage lang warten, bis er weich wurde und ihr ihn essen konntet? Apfelspalten kamen wahrscheinlich auch noch mit in die Dose...





Das passiert euch jetzt nicht mehr: Ihr bereitet den Teig zu, stecht Figuren aus, backt ihn und danach könnt' ihr ihn sofort genießen. Der Lebkuchen ist herrlich weich!! Und jetzt meine Lieben, kommt Trick 17: ihr müsst den rohen Teig 24 Stunden (unbedingt einhalten!) im Kühlschrank rasten lassen. Danach könnt' ihr ihn wie gewohnt verarbeiten. Ich habe mich ja jahrelang geweigert, Lebkuchenteig selber zu machen. Die Herstellung war mir einen Tick zu umständlich, aber 2012 hatte mich meine Ma doch dazu überredet. Die Oktober Herzerl wurden ganz lecker! Aber nun zum Geheimrezept:


Rezept

1 kg Roggenmehl
25 dag braunen Zucker
20 dag Butter
2 TL Natron
3 TL Zimt
50 dag Honig (dunkel)
4 ganze Eier
ca. 2 TL Lebkuchengewürz (je nach pers. Geschmack)




Zubereitung

Aus allen Zutaten einen Teig zubereiten. 24 Stunden kühl stellen. Nochmals durchkneten, ca. 1/2 cm dick ausrollen und Kekse ausstechen. Mit Eiklar bestreichen. 8 Minuten bei 200° Grad backen. Danach einen Keks mit dem Finger leicht eindrücken - geht die kleine Mulde sofort wieder weg, ist der Lebkuchen durch.






Ich hoffe, ihr habt auch soviel Spaß mit dem Rezept wie ich! Der fertige Lebkuchen sieht zwar etwas heller aus als der vom Supermarkt, schmeckt aber genau so gut!

Ein dickes Danke möchte ich der Freundin meiner Ma aussprechen - sie hat mir dieses Geheimrezept verraten! Das musste ich euch doch noch schnell flüstern *g*

Gruß vom Krampus,

eure Manu



Sonntag, 29. November 2015

Pekannuss Busserl mit Glühwein Guss [Weihnachten]

Es wird scho glei dumpa... Willkommen im Advent und in der wohl gemütlichsten (ehrlich jetzt??) Zeit im Jahr! Also bei mir gibt es in der Vorweihnachtszeit keine Ruhephasen. "Wer rastet, der rostet" lautet mein Motto :) So kommt es auch öfters vor, dass ich ganze Nachmittage mit Kekschen backen beschäftigt bin. Junior unterstützt mich beim Ausstechen und Mr. Sweet übernimmt die Verkostung. Muss ja auch sein. Sonst dürfen die Kekse das Haus nicht verlassen! Hand aufs Herz: es ist immer viel Arbeit, aber es macht doch sooooooo viel Spaß wenn der süße Durft durchs Haus strömt. 






Schließlich bekommen wir auch jedes Jahr netten Besuch und die Naschkatzen wollen Futter. Heuer habe ich etwas Neues ausprobiert... Glühwein Pekannüsse Busserl! Sehen nicht nur fabelhaft aus, sie schmecken auch so! 


Rezept (ergibt ca. 60 Stk)

150g + ca. 60 ganze Pekannüsse
150g gem. Haselnüsse
150g Zartbitterkuvertüre
200g Butter
160g Mehl
160g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
1/2 TL Zimt


Glasur:
200g Staubzucker
4 EL Glühwein (fertig)
60 Stk Pekannüsse







Zubereitung

Schokolade schmelzen und ein bisschen abkühlen lassen. Pekannüsse mahlen. Mit gemahlenen Haselnüssen, Butter, Mehl, Staubzucker, Vanillezucker und Zimt verkneten. 30 Minuten kalt stellen. Backofen auf 150° Grad Umluft vorheizen. 4 Rollen, ca. à 3,5 cm Durchmesser, formen und 1 Stunde kalt stellen. In ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, zu Kugeln formen und leicht eindrücken. In 3-4 cm Abstand auf ein Backblech setzen und 20 Minuten backen.

Glasur:
Staubzucker und Glühwein glatt rühren und den Guss auf den ausgekühlten Busserln verteilen. Nüsse darauf setzen.





Wenn ihr euch für Glühwein nicht begeistern könnt', dann lässt ihr ihn ganz einfach weg. Die Glasur sieht auch in weiß sensationell aus! Wenn der Zuckerguss ausgehärtet ist, Busserl einfach in einer Blechdose aufbewahren. Wie lange sie halten, kann ich euch leider nicht sagen... die Hälfte wurde heute schon wegschnabuliert *g*






So schön die Weihnachtszeit auch ist, aber die Winterzeit ist einfach der Horror. Ab 16 Uhr ist es bei uns schon sehr dunkel und ans Fotografieren in der freien Natur ist da gar nicht mehr zu denken. Somit musste ich alles nach drinnen verlagern. Aber was solls. Sind ja schließlich nur Luxusproblemchen :) Ich freue mich, wenn die Tage wieder länger werden!

Schönen Wochenbeginn wünsche ich Allen!





Samstag, 21. November 2015

Schoko Birnen Kuchen in der Pfanne und Fesch'Markt Besuch in Wien

Birnen gehören zwar nicht ganz zu meiner Lieblingsobst Sorte, aber im Herbst müssen sie einfach gegessen werden. Am besten schmecken sie mir weichgekocht mit viel Schokolade drum herum. Auf Fotos sehen sie doch entzückend aus, oder? Man kann sie so schön in Szene setzen... hach. Da bekommt man doch glatt Lust darauf, in den Bildschirm hinein zugreifen und sie rauszunehmen. Nachdem ich am Flohmarkt dieses wunderbare Pfännchen für 2 Euro ergattert habe, musste es doch gleich eingeweiht werden.




Rezept (f. 4 Portionen od 2 kleine Pfannen)

4 sehr kleine Birnen
Saft von 1/2 Zitrone
100g Kochschokolade
50g Butter
2 Eier (Gr. M)
60g Zucker
50g gem. Mandeln
1/2 TL Backpulver

Außerdem: Staubzucker zum Bestäuben, ofenfeste Förmchen à 150ml





Zubereitung

Die Birnen schälen, dabei den Stiel nicht entfernen. Das Kerngehäuse von der Unterseite aus mit einem Apfelausstecher entfernen. Zitronensaft in einen Topf geben und so viel Wasser angießen, dass die Birnen später bedeckt sind. Zum Kochen bringen. Birnen darin 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. Schokolade in kleine Stücke brechen und mit Butter in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen und dabei 30g Zucker einrieseln lassen. Das Eigelb mit weiteren 30g Zucker cremig (muss hell sein) aufschlagen. Erst Schokolade, dann Mandeln und Backpulver unterrühren. Eiweiß unterheben.

Den Ofen auf 160 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Förmchen oder Pfannen mit Butter einfetten und die Schokomasse darauf verteilen. Je 1 Birne mittig daraufsetzen. Oder die Birnen in den Pfannen verteilen. Auf mittlerer Schiene ca. 35 Minuten backen. Mit Staubzucker bestäuben und servieren.





Der Schoko Kuchen schmeckt wahnsinnig fluffig und leicht. Zusammen mit den Birnen ist das Ganze einfach unschlagbar!




Den Stiel könnt' ihr ruhig überlassen.... den müsst ihr nicht aufessen :) Hab' zwar kurz überlegt, aber mich dann doch anders entschieden.



FESCH'MARKT Wien

Dann muss ich euch noch erzählen, wo ich vorige Woche eingeladen war. Julia hat mir für den Fesch'Markt in Wien eine Einladung zugeschickt und ich war natürlich gleich am 1. Tag dort. 

Wer ihn nicht kennt:
Der Fesch'Markt bringt Österreichs junge Kreative direkt aus ihren Ateliers auf einen urbanen Marktplatz und wird dabei zum Festivalevent der unabhängigen Kreativszene und vereint dabei Kunst, Design, Performances und Partys.




Neugierig stürzte ich mich in die Menschenmenge, die sich in der Ottakringer Brauerei von einem Raum in den nächsten schlängelte. Ich war ja noch nie dort! Gehört hatte ich schon vom Fesch'Markt, aber ich irgendwie habe ich es voriges Jahr leider nicht zu diesem 3-tägigen Event geschafft. Das sollte sich heuer ändern.

Leute, ich war im 7. Himmel! Selbst designter Schmuck, Papeterie, Food & Fashion konnte man dort angreifen, beschnuppern und kosten. Kaufen durfte man selbstverständlich auch!

Als ersters habe ich bei einem veganen Aufstrich zugeschlagen.... mmmmhhh Kürbis-Linsen Aufstrich!! Leckaaaaaaa! Es gab auch Stoff Füchse und vegane Müsli Riegel. Klarerweise kamen sie auch in mein Stoffsäckchen. 




Es gab nämlich auch eine gutgefüllte Goodie Bags zum Mit-nach-Hause nehmen.

'Objects in Mirror are fescher than they appear'
 




Aber jetzt gibt es ein paar nette Bilder zum Träumen! Ab Mai 2016  ist es wieder soweit. Der Fesch'Markt kommt zurück! 



































Ich wette, ihr wärt' dort auch bei einigen Sachen schwach geworden!!!