Samstag, 30. Januar 2016

Mitzias Babyshower - Cupcakes für Baby Boys

Der Titel verrät ja schon alles: unsere liebe Patricia, auch Mitzia genannt, wird in wenigen Wochen zum 1. Mal stolze Mama eines Jungen! Auf ihrem Blog Cook 'N' Roll - jeder kann kochen verwöhnt sie uns mit ihren Köstlichkeiten... und da dachten wir 7 Blogger Mädls, wir geben ihr auch was zurück. Wie wär's mit einem fabelhaften Babyshower? Da konnte doch niemand Nein sagen:






Mit dabei sind:

Angelika von Bissen fürs Gewissen
Claudia von Geschmeidige Köstlichkeiten
Yvonne von Freude am Kochen
Cornelia von moment in a jelly jar
Diana von Kochen mit Diana
Verena von  Sweets and Lifestyle

Schaut rein und lasst euch überraschen! Es ist für jeden Geschmack etwas dabei :)

Aber jetzt geht's süß her auf meinem Blog! Mitzia bekommt von mir Cupcakes mit Blauer Schoki! Ins Topping kommt alles rein, was gut schmeckt: Mascarino, Zucker und Topfen. Der Cupcake soll ja schließlich keine Mini Ausgabe werden. Er muss so richtig auffallen!

Endlich durfte ich wieder einmal richtige Cupcakes machen - ohne Rücksicht auf Ersatzprodukte. Ich hatte eine Idee im Kopf und der Cupcake musste gelingen!!!




Im Prinzip sind die Cupcakes gar nicht so schwierig herzustellen - Folgende Schritte müsst ihr aber beachten:

1. Schoko Deko (z.B. Anker) herstellen

Die Schoko Anker werden aus geschmolzenen Candy Melts (hellblau) gespritzt und über Nacht getrocknet. Anker Vorlage auf einem weißen Backpapier vorzeichnen, geschmolzene Schoko in einen Spritzsack geben und Symbol nachzeichnen.


2. Blaues Kuchen Herz backen

Rezept heller Teig (Mengenangabe: Becher, 250g)

1 Becher Joghurt
1 Becher Zucker
3 Eier
1 Becher glattes Mehl
1 Becher gem. Mandeln
1 Pkg. Backpulver
1 Pkg. Vanillezucker
1/2 Becher pflanzl. Öl

Außerdem: Blaues Lebensmittelfarben-Gel

Alle Zutaten und blaue Lebensmittelfarbe miteinander gut vermengen. (Solange Farbe dazugeben, bis euch das Blau gefällt). Den Teig ca. 1 cm hoch auf einem Blech glattstreichen. Backrohr auf 180° Grad vorheizen. Sollte noch etwas überbleiben, könnt ihr gerne für die restliche Masse andere Förmchen verwenden. (Mini Guglhupf, etc). Ca. 25-30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen! Sollte kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleiben, Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Danach Mini Herzchen (Ausstecher den Muffinsförmchen anpassen!) ausstechen.





3. Muffin Teig herstellen

Rezept dunkler Teig (Mengenangabe: Becher, 250g, für ca. 15 Stück)

1 Becher Sauerrahm od. Joghurt
1 Becher Kristallzucker
3 ganze Eier
1/2 Becher pflanzl. Öl
1 Pkg. Vanillezucker
1 Becher gem. Mandeln
1 Becher (Trink-)Kakao
1 Becher Mehl
1 Pkg. Backpulver

Zutaten miteinander gut verrühren und Teig ca.1 cm hoch in die Muffins Förmchen füllen. Blaue Schokoherzchen in die Muffinsförmchen stellen.




Backrohr auf 180° Grad vorheizen. Restliche Muffin Masse auf den Herzchen verteilen und ca. 25-30 Minuten backen. Stäbchen Probe nicht vergessen.



4. Mascarino Topping

Rezept (wenn ihr alle 15 Muffins verzieren wollt! Ich habe nur die Hälfte der Menge genommen)

800g Mascarino (od. Mascarpone)
ca. 3-4 EL Staubzucker - je nach Geschmack
160g streichfähigen Topfen

Alle 3 Zutaten vorsichtig mit einem Löffel verrühren. Sobald alles vermengt ist, sofort mit dem Rühren aufhören. Masse könnte flüssig werden! Mascarino Gemisch in den Spritzsack geben und Muffins damit verzieren. Wenn ihr wollt, könnt ihr das Topping noch mit Dekoperlen verzieren. Schoko Anker am Topping anbringen.








Ja, ich gebe es zu, es war eine kleine Herausforderung! Aber es machte soooooviel Spaß! Mit diesen babyblauen Cupcakes möchte ich dir, liebe Patricia, Alles Gute für die Zukunft wünschen... Euer kleiner Sonnenschein wird euer Leben schlagartig verändern. Aber das ist gut so! Genießt es - die Kleinen werden ja so schnell groß!






Auch möchte ich Verena ein DICKES DANKE sagen - sie hat diese Geheime Mission erst möglich gemacht!




Ja, so sah der Cupcake von innen aus - das Herz konnte man gerade noch so erkennen. Spielt für mich absolut keine Rolle, dass das Herz nicht so schön wurde... schließlich wurde der Cupy mit gaaaaaaaanz viele Liebe gemacht!

Habt noch ein schönes Wochenende!






Dienstag, 26. Januar 2016

Überbackener Gemüsetoast [vegan]

Na ihr Lieben da draußen, habt ihr noch Hunger? Steht euer Abendessen noch aus? Ich hätte da etwas ganz schmackhaftes für euch: knusprigen Gemüsetoast aus dem Ofen. Cashewkerne sind momentan schwer angesagt. Ihr glaubt gar nicht, was man mit diesen Kernen alles anstellen kann. Cashewkäse bis zum Cupcake Topping ist alles machbar. Klar, sie haben auch Eigengeschmack. Aber ich liebe sie!!! Vielseitig einsetzbar und wundervoll cremig...

Diese Toastscheiben sind herrlich - den Belag könnt' ihr so richtig dick auf das Brot schmieren und dann lässt ihr sie ein Weilchen im Ofen knusprig werden! Mmmmmhhh... Früher gab's noch fett Käse drauf und die Masse wurde brav mit Sauerrahm zubereitet. Aber das war einmal! 




Rezept (f. ca. 5 Toastscheiben)

1 Schalotte
1/4 roten Paprika (keine Spitzpaprika)
1/4 grünen Paprika
10 Scheiben Salatgurke (ca. 3mm dick)
2 EL Mais
5 Scheiben Vollkorntoastbrot
1 Knoblauchzehe
60g Cashewkerne
1/2 TL Gemüsebrühpulver (zB von Vegeta)
1/2 TL Gewürzhefeflocken
Salz u. Pfeffer zum Würzen

Außerdem: Kresse zum Garnieren

Zubereitung

Paprika und Gurke gut waschen und würfelig schneiden. Mit dem Mais zusammenmischen. Schalotte klein hacken und auch dazugeben. Den Backofen auf 180° Grad vorheizen. Für den Cashewkäse Knoblauchzehe, Cashewkerne, Gemüsebrühpulver, Hefeflocken, Salz, Pfeffer und 100ml heißes Wasser in einen Mixer geben. Gut eine Minute auf der höchsten Stufe kräftig cremig mixen. Sollte der "Käse" noch zu flüssig sein, einfach ein paar Cashewkerne untermengen und wieder mixen.

Den Cashewkäse mit dem Gemüse vermengen und die Toastbrotscheiben damit bestreichen. Im Backofen ca. 10-15 Minuten goldgelb überbacken. Mit Kresse garnieren.






Logisch, dass der überbackene Gemüsetoast als Mittagessen auch eine gute Figur machen würde. Die Masse könnt' ihr am Vorabend zubereiten und am nächsten Tag müssen die fertig bestrichenen Brötchen nur mehr in den Ofen geschoben werden. Ich hätte ja gerne einen kleinen Backofen im Büro. Das wäre ein leckeres Mittagessen! *schmackofatz*






Dann will ich euch nicht länger aufhalten! Die Schnippelei kann beginnen :)
Mahlzeit und schönen Abend noch :)




Samstag, 23. Januar 2016

Schokokuchen mit Apple & Pomegranate

Wahnsinn! Mein Herz muss mit Schokoladekuchen erwärmt werden. Der Jänner ist ja bekannt für sein eisiges Gemüt. Deshalb gehört er überhaupt nicht zu meinen Lieblingsmonaten. Schifahrer werden begeistert sein, aber ich bin doch eher ein Beach-Girl. Mai (Geburtstag!!) Juli und der August sind meine Favoriten.

Nichts desto trotz muss ich (und da bin ich sicher nicht alleine) da durch und nenne die dicke Winterjacke meine beste Freundin. Zuhause, in meiner wohlig warmen Küche, backe ich mir dann Soul Food und lass es mir gut gehen!




Rezept (1 Kastenform 25cm)

200g Butter
4 EL Kakaobutterpulver
300g Zucker
250g Mehl
1 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier (Gr. M)
150g Soja-Vanillejoghurt
1 Apfel

Außerdem: 1 Kastenform, Granatapfelkerne als Deko



Zubereitung

Butter, Kakaopulver und 200ml Wasser unter Rühren aufkochen. 10 Minuten abkühlen lassen. Backofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Zucker, Mehl, Natron u. 1 Prise Salz in einer Schüssel mischen. Eier und Soja-Vanillejoghurt dazu geben und zusammen mit der Kakaomasse unter die Mehlmischung rühren. In eine gefettete Kastenform füllen. 


Apfel waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Apfelstücke auf der Oberfläche der Kuchenmasse verteilen. Im heißen Ofen ca. 30-40 Minuten backen. Anhand der Stäbchenprobe feststellen, ob der Teig durch ist. Wenn nicht, dann weitere 10 Minuten im Ofen weiterbacken lassen. Auf dem ausgekühlten Kuchen Granatapfelkerne verteilen.








Trotzdem darf man mit dem Jänner nicht allzu hart sein - wenn man einen zugefrorenen Teich vor der Haustüre hat, macht der Winter doch gleich viel mehr Spaß! Eislaufprinzessin werde ich zwar keine mehr, aber es macht trotzdem viel Spaß!







Und jetzt muss ich euch noch etwas beichten: das sind meine ersten Granatapfelkerne, die ich gegessen habe. Ich dachte mir immer, was finden die Leute daran, harte und saure Kernchen zu essen? Bis... bis ich halt im Supermarkt stand und der Granatapfel wie von selbst in meinen Korb sprang. Die Kerne herauszufummeln mag schon mühsam sein... aber es zahlt sich wirklich aus! Sie schmecken so frisch und gar nicht hart *g* Kann sie jedem nur empfehlen!




Freitag, 15. Januar 2016

White Chocolate Rice Crispys [Valentinstag]

Spürt ihr es schon? Love ist bald wieder in the Air!! Um genau zu sein, in weniger als einem Monat. Voriges Jahr bin ich auf den leckeren Puffreis gestoßen und seitdem ist er aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken. Reis Crispy als Panade oder als super Valentins-Schoki geht einfach immer.

Wenn ihr dann noch für euren Lieblings süße kleine Streusel Herzchen untermischt, ist das das perfekte Give Away. Obwohl mein Mann und ich uns am Valentinstag nichts großartiges schenken, bin ich doch noch jedes Jahr für kleine Schoko Geschenke zu haben. Das Beste ist: ihr müsst nicht einmal großartig Zeit dafür aufwenden!  




Rezept (f. ca. 12-15 Muffinsförmchen)

200g weiße Kuvertüre
60-70g Reis Crispy (Puffreis ungesüßt von Werz)
Dekostreusel
zusätzlich 12-15 Muffinsförmchen 




Zubereitung

Kuvertüre über dem Wasserbad zergehen lassen. Puffreis löffelweise auf Muffinsförmchen verteilen und die zerlassene Schokolade darübergießen. Mit rosa Dekostreusel verzieren. Am besten über Nacht aushärten lassen.





Wie ich schon voriges Jahr gesagt hatte, darf es am V-Day ruhig einmal rosa werden. Man gönnt sich ja sonst nichts. Man hört kein Meckern über Blümchen Geschirr oder rosa Herzchen Deko aus der Männer Ecke :) Allein das ist doch auch schon ein ganz tolles Geschenk, oder?





Einige von euch werden das an dieser Stelle sicher auch verstehen, was ich da meine he he he. Nun denn, macht es gut und gebt euch ein Bussi!






Samstag, 9. Januar 2016

Germknödel mit Mohn [Aus Omas Küche]

Das neue Jahr ist nun schon 9 Tage alt und wir feiern weiter! Nämlich Omas gute Küche :) Wieder im Alltag angekommen, stelle ich mir jeden Tag auf's Neue die gleiche Frage: Was esse ich heute zu Mittag? Deshalb habe ich mal in einer ruhigen Minute an die guten, alten Zeiten gedacht.

Nämlich an die, bei denen ich in Omas Stube zum Mittagessen eingeladen war und Germknödel bekommen habe. Jeder in meiner Family hat 2-3 Stück (die waren echt riesig!) vertilgt und alle waren glücklich. Aber Germknödel essen ist nicht gleich Germknödel essen. Da gibt es Regeln, die man unbedingt einhalten muss: erst muss man Mohn und Staubzucker darüber streuen und dann wird die zerlassene Butter darüber gegossen. Dann ist alles perfekt!






Rezept (für 4 große od. 6 kleinere Knödel)

250g Mehl
1 Pkg. Trockenhefe (= 7g)
30g Zucker
125ml Reismilch
50ml pflanzl. Öl

Füllung für 4 große:

8 TL Powidl (Pflaumenmus)

Außerdem: 4 EL Mohn, Staubzucker, 4 EL zerlassene Butter


Zubereitung

Zucker, Mehl und Trockenhefe mischen. Lauwarme Reismilch und Öl nach und nach in den Teig kneten. Solange kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. An einem warmen Ort 1 Std zugedeckt gehen lassen. Salzwasser aufsetzen und aufkochen lassen. Teig in 4 (oder 6 kleinere) Stücke teilen, diese flach drücken und mit den Fingern etwas auseinander ziehen. Jeweils 2 TL Powidl in die Mitte setzen und mit dem Teig umschließen. Nochmals 10 Minuten gehen lassen. Knödel schwimmend 15 Minuten darin ziehen lassen. Nach den ersten 7 Minuten Knödel wenden.






Jetzt kommt das Beste! Warme Knödel mit Mohn und Staubzucker bestreuen und etwas zerlassene Butter darüber geben. Fertig! Schnell mit der Gabel reinstechen und genießen. Das leckere Pflaumenmus erwartet euch schon *g*





Wer gerne Süßspeisen zum Mittagessen hat, liegt mit diesem Germknödel genau richtig. Mit wenigen Zutaten könnt' ihr etwas leckeres zaubern und es macht euch mit Sicherheit papp satt *yeah*






Meine Oma hat damals ihre Knödel mit normaler Kuhmilch gemacht. Aber wie ihr seht, funktioniert es auch sehr gut mit jeder anderer Alternativmilch. Wichtig ist nur, dass ihr die Milch lauwarm zum Mehlgemisch gebt. Ist sie zu heiß, wirds wahrscheinlich mit dem Germteig nichts! Aber nicht verzagen - ich wünsche euch gutes Gelingen!