Beeren Crumble kennt und mag wahrscheinlich jeder. Aber ich garantiere euch, diese Art von Crumble habt ihr noch nie gegessen. Mürbteig Klümpchen auf Obst wäre wohl die passende Übersetzung. Aber in meinem Fall lasse ich die Mürbteigklümpchen einfach weg!
Ok, backtechnisch ist es keine Zauberei, aber gerade deswegen ist es auch sooooo gut und sieht auch noch schick aus. Wenn ihr euch jetzt fragt, wieso mein Essen schick aussehen muss, dann sei euch eines gesagt: bei einem Foodie muss das einfach so sein *g*
Ok, backtechnisch ist es keine Zauberei, aber gerade deswegen ist es auch sooooo gut und sieht auch noch schick aus. Wenn ihr euch jetzt fragt, wieso mein Essen schick aussehen muss, dann sei euch eines gesagt: bei einem Foodie muss das einfach so sein *g*
Rezept ( für 4 große zu je 250ml und 2 kleine zu je 200 ml Gläser)
400g Beeren
2 EL Rohrohrzucker
200g Biskotten (Löffelbiskuits od. Butterkeks)
30g Pistazien
30g Mandelblättchen
200g Butter
Zubereitung
Beeren waschen und ev. klein schneiden. Biskotten in ein Gefriersäckchen geben und mit einem Fleischklopfer zerkleinern. Pistazien hacken und Butter zerlassen. Mandelblättchen, Biskotten, Pistazien und zerlassene Butter vermengen. Beeren mit dem Zucker vermischen. Ofen auf 200° Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Einmachgläser zuerst mit den Beeren befüllen und anschließend 2 EL von der Biskotten-Butter Masse darüber geben. Crumble für 15 Minuten backen.
Bleibt jetzt noch eine Frage offen:
Warum nennt sich mein Crumble eigentlich frutti di bosco?
Genau, frutti di bosco ist italienisch und mein Mr. Sweet hat diese kleine Sünde in unserem Italien Urlaub vertilgt. Wieder zuhause angekommen, habe ich Manu-freundliche Zutaten gekauft und darauf los gerührt. So kann man sich Italien nach Hause ins Esszimmer holen. Mmmmmmmmmmhhh, könnt ihr es schon riechen?
Kleiner Tipp:
In meiner Euphorie habe ich etwas zu große Gläser für den Crumble ausgewählt. Nehmt lieber kleinere Gläser, dann habt ihr länger etwas davon und seid nicht gleich papp satt. Diese Schälchen haben es nämlich in sich! Ihr müsst nur aufpassen, dass eure Gläser ofenfest sind. Da würde ich euch Einmachgläser empfehlen. Da kann dann so schnell nichts mehr schiefgehen!
Probiert doch es doch mal aus und viel Spaß beim Nachbacken,
