Sonntag, 27. November 2016

Mandelbusserl mit Honig [Advent Advent]

Enthält Werbung für Delimel

Honig auf dem Toastbrot schmeckt ja besonders gut. Aber auch im Kuchen oder im Mandelbusserl schmeckt er hervorragend. Eindeutig! Als ich das Packerl von Delimel erhalten habe, wollte ich mich sofort in die Küche stellen und meine aller-aller-ersten Weihnachtskekse heuer backen.

Natürlich geht es heute nicht nur um den feinen Honig. Nein! Diese kleinen Mandelbusserl mit Honig sind auch vollkommen glutenfrei. Ho ho ho, welch Freude!




Rezept (f. ca. 60 Stück)

4 Eiweiß
150g brauner Zucker
100g flüssiger Honig
1/2 TL Zimt
1 TL Kardamom
300g gemahlene Mandeln
1 Msp. Backpulver

Außerdem: Staubzucker






Zubereitung

Den Backofen auf 120°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Eiweiße mit dem Zucker zu einem steifen Schnee schlagen. Den Honig (für meine Busserl habe ich mich für den Wildblüten Honig entschieden) Zimt und Kardamom mit dem Schneebesen des Rührgeräts unterschlagen. Die Mandeln mit dem Backpulver mischen und unter die Eimasse heben. In einem Spritzbeutel (einfach das Ende mit der Schere abschneiden) füllen und ca. 4 cm große Tupfen auf das Backblech spritzen. Danach 40-50 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestauben.


Wenn ihr die Mandelbusserl mit Honig in einer luftdichten Dose aufbewahrt, sind sie 3-4 Tage haltbar.



Honig für Entdecker

Delimel stellt seit 40 Jahren bienenschonend Honig her. Auch wird der Honig ausschließlich von Hand und ohne den Einsatz von Maschinen geerntet. Das darauf großen Wert gelegt wird, war mir sehr wichtig. Wir wissen ja, wie wichtig unsere Bienchen sind. Deshalb sollten wir gut auf sie aufpassen und mit dem Honig sehr behutsam umgehen.






Es gibt ja soviele tolle Rezepte mit Honig. Welches ist denn euer Lieblingsrezept?

Weihnachten ohne Honigduft, Zimt und Kardamom kommt mir gar nicht in die Tüte. Meine Oma hat immer ihre berühmt-berüchtigten Honigbusserl gemacht. Ich sollte mir fast das Rezept von ihr holen! *g*

Vielen Dank an Delimel für diesen tollen Honig!





Sonntag, 20. November 2016

Kürbis Brot mit viel Moo!

In meiner Küche gings mal wieder so richtig rund. Es wurde einiges aussortiert! Nein, nicht alte Küchengeräte :) Glutenhaltige Lebensmittel mussten leider mein Haus verlassen. Vieles konnte ich verschenken, aber einiges noch verkochen. Da ich noch soviel Weizenmehl und Kuhmilch von Mr. Sweet Zuhause hatte, habe ich mich entschieden, ein Brot für meine Männer zu backen.

Es wurde ein hübsches, oranges Kürbisbrot. Es duftete wie frisch vom Bäcker und seine Farbe war einfach wunderschön. Auch mein Opi hatte eine Riesenfreude mit dem Kürbisbrot. "Dirndl, gut hat's g'schmeckt", meinte er. Auch wenn ich es nicht mal wirklich essen konnte, war ich vom dem Brötle sehr begeistert!






Rezept (f. eine Kastenform)

800g Kürbis
80g Margarine
2 TL Meersalz
750g Dinkelmehl
1 Würfel Germ (42g)
100ml Milch
1 TL Rohrohrzucker
50g Kürbiskerne




Zubereitung

Kürbisschale und Kerne entfernen und den Kürbis würfelig schneiden. Danach Kürbisfleisch mit etwas Wasser ca. 15 Minuten weich kochen (Kürbis soll nur bedeckt sein). Abseihen und anschließend Kürbis fein pürieren. Margarine erwärmen und mit dem Salz unter das Kürbispüree rühren. Germ in der lauwarmen Milch zerbröseln, Zucker hinzugeben und ca. 5 Minuten gehen lassen. Germgemisch zum Mehl geben und leicht durchrühren. Danach den Kürbis-Margarine Mix sowie die Kürbiskerne dazugeben und alles zu einem festen Teig verkneten. An einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.


Teig in eine gut befettete und bemehlte Kastenform geben und nochmals 15 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 200° C backen und nach 20 Minuten die Temperatur auf 150° C reduzieren und weitere 60 Minuten backen.






Das Brot bekam durch das saftige Kürbisfleisch eine schöne, orange Farbe. Außen knusprig und innen ganz flauschig weich. Ich muss ja gestehen, dass ich mir ein Eckerl runtergerissen habe und es ganz schnell in meinen Mund gestopft habe. Niemand hats gesehen und geschadet hats mir auch nicht. Wenn ich etwas backe, muss das Ergebnis auch vom Bäcker höchstpersönlich gekostet werden.





Ich habe das Kürbisbrot meinen Großeltern überlassen... sie hatten eine Riesenfreude damit! Meine Oma isst es am liebsten mit Butter und Honig. Bei der Jause durfte das Kürbisbrot natürlich auch nicht fehlen.

Auf diesem Wege möchte ich mich hier von der Kuhmilch-Welt wieder verabschieden - schön war's! Beim nächsten Mal wird es schon ein bisschen weihnachtlich hier auf meinem Blog. Schönen Abend und bleibt brav!





Sonntag, 13. November 2016

Fluffiger Rührkuchen mit Heidelbeeren [glutenfrei]

Wenn man eigentlich kein Weizenmehl essen soll, dann fragt man sich: wirklich nie wieder Kuchen essen? Nie wieder Kekse knabbern? Na, aber Hallo, jetzt kommt die Weihnachtszeit. Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit. Kekse werden noch keine gebacken - jetzt kommt einmal der Kuchen dran.


Deshalb habe ich mir den Kopf lange zerbrochen, welche Mehlsorte besonders gut für einen einfachen Kuchen mit Beeren geeignet ist. Eine Sorte Mehl reicht da leider nicht aus... ich habe mich gleich für 2 entschieden. Rausgekommen ist dieser saftige Heidelbeer Kuchen!






Rezept (f. eine runde Springform 24 cm Durchmesser)

3 Eier (Gr. M)
100g Rohrohrzucker
1 Pkg Vanillezucker
100ml Rapsöl
150ml Reismilch
100g Reismehl
50g Kokosmehl
50g Maisstärke
1 Prise Salz + Zimt
1 TL Guarkernmehl
1 TL Backpulver
125g Heidelbeeren


Zubereitung

Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Öl und Milch hinzufügen und verrühren. Reis-, Kokos- und Guarkernmehl, Maisstärke, Salz, Zimt und Backpulver unterrühren. Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und mit Heidelbeeren belegen. Im vorgeheizten Backrohr bei 175° Grad ca. 40 Minuten backen.






An dieser Stelle muss ich gleich dazusagen, dass ich nach diesen 40 Minuten Backzeit ziemlich nervös war. Ich wusste einfach nicht, was da aus meiner Springform hüpfen würde. Ein richtig fluffiger Kuchen oder vielleicht ein matschiges Wackelpudding Monster? Puh - Glück gehabt! Mission "1. glutenfreier Kuchen" gelungen!






Natürlich lässt sich der Rührkuchen auch ganz gut mit Weizenmehl backen. Verwendet statt Reis-, Kokos- und Guarkernmehl einfach 150g Weizen- oder Dinkelmehl.


Nun zur wichtigsten Frage: wie schmeckt er eigentlich?

Wunderbar gut. Sogar ganz schön yaaaaaammmmi! Ich finde, Kokosmehl eignet sich sehr gut zum Backen. Man sollte ev. nur ein Drittel der Weizenmehl Menge mit Kokosmehl ersetzen. Den Rest mit Reismehl ersetzen. Guarkernmehl verleiht dem Kuchen ein tolles Volumen und er kann richtig gut aufgehen.





Dann wünsche ich euch Happy Kuchen-Backing! :)